Markus Söder mag es gar nicht, wenn man ihm Flatterhaftigkeit vorhält. Und manchmal ist das wirklich ein bisschen unfair. Dass der Ministerpräsident anfangs die strengsten Corona-Maßnahmen erließ und irgendwann der Erste war, der sich locker machte, kann man ja nicht losgelöst betrachten vom simplen Umstand, dass die Pandemie anfangs eben bedrohlicher war und irgendwann nicht mehr so sehr. Und wenn Söder vom Kernkraftgegner zum Kernkraftliebhaber mutiert, muss man nicht so tun, als hätten sich die Umstände nicht geändert.
Geschlechterparität:Söder, der Flattermann
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Bayerns Ministerpräsident listet gerne auf, in welchen Rankings sein Land spitze ist. Beim Frauenanteil ist sein neues Kabinett aber bundesweites Schlusslicht. Ein schlechtes Signal.
Kommentar von Andreas Glas
Meinung Kabinettsbildung:Never change ein solides Team
Mit der CSU-Riege fürs Kabinett hat Markus Söder keinen Oha-Effekt ausgelöst. Kontinuität nennt der Ministerpräsident das. Fraglich, ob ihn das weiterbringt.
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