Um etwa 430 Kilometer hat sich ein junger Österreicher bei seiner Zug-Heimfahrt nach einem Wochenende auf der Münchner Wiesn vertan. Nach Angaben der Bundespolizei war der 24-Jährige am vergangenen Sonntag am Münchner Hauptbahnhof nicht in den Zug nach Salzburg, sondern nach Würzburg gestiegen.
Sofort schlief der junge Mann ein - und wachte fern der Heimat erst in Unterfranken auf. Dort bemerkte er seinen folgenschweren Irrtum und machte sich zurück auf den langen Heimweg. Allerdings hatte der 24-Jährige kein gültiges Bahnticket und fiel so zwischen Würzburg und Nürnberg einer Zugbegleiterin auf.
Nachdem diese in Zusammenarbeit mit der Bundespolizei den Wohnort des Mannes überprüft hatte, durfte der Österreicher seinen beschwerlichen Heimweg fortsetzen.