Nürnberg:Aufbruch eines Giganten

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Zum Germanischen Nationalmuseum in Nürnberg führt der Weg über die Straße der Menschenrechte von Dani Karavan. (Foto: imago images)

Das Germanische Nationalmuseum galt lange als Bildungsfestung für ausgesuchtes Sonntagspublikum. Wie moderne Ausstellungsformate, ein Chipperfield-Bau und der neue Unesco-Titel das Haus in die Zukunft führen sollen.

Von Olaf Przybilla, Nürnberg

Wer wissen will, wie schmal der Grat ist, auf dem das Germanische Nationalmuseum (GNM) balanciert, der braucht nur einen Blick ins Gästebuch der Jahresausstellung zu werfen. "Horizonte" heißt die Schau, die sich mit "Geschichten und Zukunft der Migration" befasst und eine Handschrift trägt, mit der das Haus künftig in Verbindung gebracht werden will: partizipativ, Vergangenheit mit Gegenwart verbindend, sich einmischend.

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