Passionsspiele in Oberammergau:"Am liebsten würd' ich nach Indien fahren"

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Christian Stückl verlässt die Bühne, an der seit Monaten schon gearbeitet wurde. In eineinhalb Jahren soll es weitergehen. (Foto: Sebastian Beck)

Die Passion ist verschoben, Oberammergau räumt erst mal zusammen. Spielleiter Christian Stückl weiß noch nicht so recht, wie es weitergeht.

Interview von Christiane Lutz

Es sollte Bayerns größtes Ereignis in diesem Sommer werden: die Passionsspiele in Oberammergau. Rund 2500 Menschen aus dem Dorf sollten beteiligt sein, circa eine halbe Million Zuschauer wurde erwartet. Nun ist die Passion abgesagt, wegen der Corona-Krise. Besser gesagt: verschoben auf 2022. Spielleiter Christian Stückl, 58, hat von heute auf morgen sehr viel Zeit. Am Telefon am Tag nach der Absage wirkt er geknickt und müde.

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