BRK-Versammlung:Alarm beim Roten Kreuz

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Am Samstag findet die 41. Landesversammlung des BRK statt. Es dürfte intensiv zugehen. (Foto: Niels P. Jørgensen)

Die Finanzbilanz der Gesundheitsorganisation warf Fragen auf und ließ lange auf sich warten. Das sorgte für Unmut im Roten Kreuz - und für Fragen des Innenministeriums. Was ist los beim BRK?

Von Nina von Hardenberg und Klaus Ott, München

"Lassen Sie uns gemeinsam in die Zukunft blicken", mit diesen Worten begrüßt Präsidentin Angelika Schorer im Programmheft für die 41. Landesversammlung des Bayerischen Roten Kreuzes (BRK) die Delegierten. Etwa 400 werden es sein: Ehrenamtliche aus den Kreis- und Bezirksverbänden sowie aus den fünf ehrenamtlichen Gliederungen des BRK, wie der Wasserwacht, der Bergwacht, den Sanitätsbereitschaften und dem Jugendrotkreuz. An diesem Samstag kommen sie im oberbayerischen Schrobenhausen zur Landesversammlung zusammen. Dass sie wirklich nur nach vorn blicken wollen, darf bezweifelt werden. Denn zuletzt gab es im Verband einigen Ärger um das Finanzwesen. Teilweise geht es um aktuelle Vorgänge, teilweise um weit zurückliegende Ereignisse. Die Präsidentin und auch die Landesgeschäftsführung dürfen sich auf kritische Fragen gefasst machen.

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