Tourismus im Alpenraum:Wie ein geplantes Hotel eine Gemeinde spaltet

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Die Lage des Schlierseer Hof könnte nicht besser sein, doch die Bausubstanz gilt nach vielen Jahren ohne größere Investitionen als wirtschaftlich praktisch unsanierbar. (Foto: Matthias Köpf)

Der Markt Schliersee lebt seit jeher vom Fremdenverkehr, doch die Bedingungen in der Branche werden härter. Während die einen die Zukunft in einem größeren Hotel am Seeufer sehen, stemmen sich andere gegen einen Neubau, der den Ort verändern würde.

Von Matthias Köpf, Schliersee

In einem sind sie sich eigentlich immer schon einig geworden am Schliersee: Es solle hier nicht werden "wie an anderen Seen", sagen die einen möglichst diplomatisch. "Wie am anderen See", so formulieren manche ein bisschen deutlicher. Und wieder andere sagen es direkt: Nein, so weit wie drüben am Tegernsee dürfe es hier wirklich nicht kommen. Marcel de Alwis ist einer, der mal von den anderen Seen spricht und mal vom anderen See.

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