Arbeitswelt:"Der Riesenvorteil ist, man bleibt in Erinnerung"

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Je früher Mädchen und Buben an Berufsfelder herangeführt werden, desto eher entscheiden sie sich womöglich später für einen entsprechenden Beruf. (Foto: Sebastian Kahnert/dpa)

Noch immer sind Frauen in technischen und Männer in sozial geprägten Berufen in der Minderheit. Schuld daran seien vor allem Stereotype, erklärt eine Soziologin. Wie geht man damit um? Drei Klischeebrecher berichten von ihren Erfahrungen.

Von Melissa Dennebaum

Wenn Tanja Krause im Vorlesungssaal sitzt, dann ist sie fast die einzige Frau im Raum. Neben ihr rund 50 Kommilitonen und nur vier weitere Kommilitoninnen. Ganz normal in ihrem Studiengang, denn die 23-Jährige studiert Maschinenbau im vierten Semester an der TU Deggendorf. Krause ist eine von knapp 2000 Frauen, die in Bayern im vergangenen Wintersemester Maschinenbau studierten. Männer dagegen waren es rund 13 000, wie die vorläufigen Ergebnisse des Landesamts für Statistik zu Studierenden an bayerischen Hochschulen zeigen.

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