Armin Laschet in Bayern:"Rostbratwurst ist genau das Richtige für den Endspurt"

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Guten Appetit: Markus Söder inszenierte im vergangenen Bundestagswahlkampf seine politische Freundschaft mit CDU-Mann Armin Laschet beim Würstchenessen. Geholfen hat es nicht. (Foto: Daniel Karmann/dpa)

CDU-Kanzlerkandidat Armin Laschet besucht seine Freunde von der CSU, die ihm zuletzt noch so schlimm zugesetzt haben. Dabei zeigt sich, dass er von Bayern mehr Ahnung hat, als ihm manche zugetraut hätten - das bringt ihm Sympathien ein.

Von Roman Deininger und Andreas Glas

Da hängt er, gleich in der ersten Kurve des Ortskerns von Thurnau. Sollte Armin Laschet bei der Anfahrt aus dem Fenster seiner Limousine gucken statt - nur zum Beispiel - auf sein Handy mit den neuesten Umfragezahlen, würde er sehen, dass die Schwestern und Brüder von der oberfränkischen CSU ihn brav plakatiert haben. Und mehr noch: Sie haben ihn ja sogar eingeladen in diesen hübschen Marktflecken, in dessen Mitte sich goldschimmernd das Schloss Thurnau erhebt. Es ist Freitagvormittag, zehn Uhr, die Sonne spitzt vorsichtig aus den Wolken, beinahe Kanzlerwetter.

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