Rechtsextremismus:Wie eng kooperieren AfD und die rechtsextreme "Identitäre Bewegung" in Bayern?

Lesezeit: 2 min

Österreichischer Rechtsextremist Martin Sellner: Festnahme in der Schweiz (Archivbild). (Foto: Georg Hochmuth/dpa)

Das Vernetzungstreffen zur "Remigration" im schwäbischen Dasing wirft neue Fragen auf. Im Fokus steht auch ein weiterer AfD-Mann: der Kreisrat Simon Kuchlbauer.

Von Florian Fuchs und Johann Osel, Augsburg/München

Kurz vor dem Geheimtreffen in Potsdam sollen AfD-Politiker, Kader der sogenannten Identitären Bewegung (IB) und deren prominentester Kopf - der österreichische Rechtsextremist Martin Sellner - auch in Bayern über "Remigration" von Menschen mit ausländischen Wurzeln beraten haben. Wie zunächst durch Recherchen der Augsburger Allgemeinen bekannt wurde, haben an dem "Vernetzungstreffen" in Dasing im Landkreis Aichach-Friedberg im November auch zwei AfD-Landtagsabgeordnete teilgenommen: Daniel Halemba, 22, und Franz Schmid, 23. Inzwischen steht ein weiterer AfD-Mann im Fokus: Simon Kuchlbauer, Kreisrat und Mitarbeiter der Landtagsfraktion. Welche Rolle spielte er bei dem Dasinger Treffen?

Zur SZ-Startseite

SZ PlusAfD und Rechtsextreme
:Diesmal in Dasing

Wieder ein Treffen zu dem, was radikale Rechte "Remigration" nennen. Mit dabei offenbar zwei bayerische AfD-Landtagsabgeordnete. Ein Rechtsextremer jubelt: "Es wächst zusammen, was zusammengehört."

Von Lena Kampf und Max Weinhold

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: