Wolfgang Krach begann seine berufliche Laufbahn beim "Donaukurier" in Ingolstadt, zunächst als Redaktionsvolontär, dann als Rathaus-Reporter. Anschließend studierte er Philosophie an der Hochschule für Philosophie/Philosophische Fakultät S.J. in München. Nach freiberuflicher Tätigkeit bei verschiedenen Nachrichtenagenturen (ddp, AP, Reuters, dpa) kehrte er zurück zum "Donaukurier", für den er von 1989 bis 1992 als Landespolitik-Korrespondent aus München berichtete. 1993 wechselte er zum "Stern" ins Ressort "Deutsche Politik", 1997 zum Nachrichten-Magazin "Der Spiegel". Dort war er zunächst Bayern-Korrespondent, dann stellvertretender Leiter des Berliner Büros, ehe er die Leitung des Deutschland-Ressorts in der "Spiegel"-Zentrale in Hamburg übernahm. 2003 kam Krach zur "Süddeutschen Zeitung", als Geschäftsführender Redakteur und Leiter des Newsdesks. 2007 wurde Krach in die Chefredaktion berufen, zunächst als stellvertretender Chefredakteur. Seit 1. April 2015 ist er Chefredakteur der "Süddeutschen Zeitung", seit Juli 2020 gemeinsam mit Judith Wittwer.