Olaf Scholz wirkt manchmal wie ein trotziges Kind. Wenn ihr erwartet, dass ich euch den Rücktritt der Verteidigungsministerin bestätige, dann eröffne ich ein Flüssigerdgas-Terminal in Lubmin. Wenn ihr wollt, dass ich euch den Namen des Nachfolgers von Christine Lambrecht sage, lasse ich mir in einer Brauerei in Ulm mein Bier schmecken. Und wenn ihr meint, ich müsse euch hier in Davos endlich verkünden, dass die Bundesrepublik Leopard-Kampfpanzer an die Ukraine liefert, rede ich darüber, welch innovativer Wirtschaftsstandort Deutschland unter meiner Führung geworden ist.
Bundeskanzler:Jetzt muss Scholz doch übers Stöckchen springen
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Olaf Scholz verrät auch in Davos nicht, ob Deutschland der Lieferung von "Leopard"-Kampfpanzern an die Ukraine zustimmt. Am Ende aber wird er es tun.
Kommentar von Wolfgang Krach
Exklusiv Krieg in der Ukraine:Scholz zu Kampfpanzer-Lieferung bereit - unter einer Bedingung
Der Kanzler ist offenbar zur Lieferung von "Leopard 2"-Panzern an die Ukraine bereit. Aber nur unter der Voraussetzung, dass auch die USA Kampfpanzer zur Verfügung stellen.
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