Tom Soyer, Münchner, Jahrgang 1963, schreibt seit 1982 für die SZ und gehört der Redaktion seit 1991 an. Hat für mehrere SZ-Redaktionen in der Region und in München gearbeitet, teils als deren Leiter, und ist inzwischen nicht nur für die Leserkommunikation der Lokalredaktion zuständig, sondern auch der Leseranwalt (Ombudsmann) der SZ-Redaktion. Er vermittelt zwischen Leserinnen/Lesern und der Redaktion, ob nun SZ-Journalismus mit Leidenschaft erklärt werden soll oder Berichterstattung durch eine Korrektur transparent nachgebessert werden muss. Über die SZ hinaus ist er bei der "Vereinigung deutscher Medien-Ombudsleute", als Sportler und Bluesrock-Musiker tätig. Weil die freiheitliche Demokratie einen unabhängigen Qualitätsjournalismus, aber auch wachsame und mündige Mediennutzer braucht, engagiert er sich gemeinsam mit seinem SZ-Kollegen Klaus Ott seit Jahren für Medienbildung an Schulen. Beide haben dazu beigetragen, dass nach dem Vorbild regelmäßiger Besuche von SZ- Redakteurinnen und Redakteuren in Schulklassen inzwischen eine landes- und bundesweite digitale Schülermedienwoche rund um den 3. Mai (Internationaler Tag der Pressefreiheit) entstand. Den unterstützen viele Medienprofis aus ganz Deutschland sowie die Landeszentralen für Medien und für politische Bildungsarbeit.