So ein echter Goldbarren ist richtig schwer. Er findet zwar in einer kleinen Kekspackung Platz, wiegt aber zwölfeinhalb Kilogramm. Einige Tausend Menschen sind an diesem Wochenende in die München-Filiale der Deutschen Bundesbank gekommen, um sich einmal wie Dagobert Duck zu fühlen, den 700 000 Euro teuren Barren für einen Moment in Besitz zu nehmen - und aufzupassen, dass sie sich beim Zurücklegen des Stücks in die Hochsicherheitsvitrine keinen Finger einzwicken. Es war die erste Gelegenheit seit 16 Jahren - so lange gab es dort keinen Tag der offenen Tür mehr.
Tag der offenen Tür:700 000 Euro in der Hand
Lesezeit: 4 min
Die Bundesbank in München öffnet ihre Türen und Besucher dürfen sich einmal im Leben fühlen wie Dagobert Duck. Begegnung mit einer rasanten Maschine, überraschend schweren Goldbarren und nostalgischen Gefühlen.
Von Tom Soyer
Olympiastadion München:Für viele ist es das schönste Stadion der Welt
Die visionäre Architektur des Münchner Olympiastadion ist so kühl wie der Wind, der dort ständig durchfegt. Nur noch selten finden dort Sportveranstaltungen statt - und dennoch fasziniert es viele bis heute. Eine Hommage.
Lesen Sie mehr zum Thema