"Liebes Arschloch":Mitten ins Gesicht
Die Schriftstellerin Virginie Despentes hat ihren nächsten Bestseller geschrieben. In "Liebes Arschloch" geht es um die Frage, wie man in Sachen "Me Too" vermittelt.
Juliane Liebert, geboren und aus Bequemlichkeit dabei geblieben. Gezeugt, geworfen und aufgezogen in Halle an der Saale, wird aller Voraussicht nach in Berlin sterben (circa 2056). Hat an der Universität der Künste Berlin studiert, geht nicht gern an den Strand, glaubt an Sternzeichen, Sushi und Synthpop. Betet vor dem Essen.
Die Schriftstellerin Virginie Despentes hat ihren nächsten Bestseller geschrieben. In "Liebes Arschloch" geht es um die Frage, wie man in Sachen "Me Too" vermittelt.
Der belgische Kinofilm "Close" ist für den Oscar nominiert. Das Drama erzählt von der intimen Freundschaft zweier Jungen - und warum sie zerbricht.
Moritz Bleibtreu ist der "Caveman", und Hugh Jackman kämpft im Drama "The Son" um sein Kind. Die Starts der Woche in Kürze.
Es gibt in diesen Tagen keinen magischeren, beruhigenderen Ort als das KaDeWe in Berlin. Eine Hommage.
Mit "I Wanna Dance with Somebody" bekommt Whitney Houston eine Filmbiografie, die nicht auf ihr tragisches Ende fixiert ist. Sondern zum Beispiel auf eine Liebe, die keiner kennt.
Ein Kater zieht Stiefel an, ein Mann verliert seine Illusionen, und ein Esel betrachtet das absurde Treiben der Menschen - die Filmstarts der Woche in Kürze.
Ein Work-Life-Balance-Albtraum, die 90er im britischen Königshaus oder ein differenziertes Generationenporträt: Diese Serien muss man gesehen haben - von "Severance" bis "Euphoria".
Sophie Passmann hat sich vorgenommen, eine neue Art von Literatursendung zu machen. Das Neue ist, dass sie die übliche Laberei über Bücher als Rebellentum verkauft.
Ein Leben ohne Männer ist sinnvoll: Lauren Groff erzählt von der mittelalterlichen Dichterin Marie de France.
Bonos Buch "Surrender" ist eine Autobiografie in 40 Songs. Es zeigt, wie weit man mit einer einzigen rhetorischen Figur kommen kann.
Karoline Herfurth sucht in "Einfach mal was Schönes" einen Mann, Ralph Fiennes in "The Menu" die Nachspeise - die Filmstarts der Woche in Kürze.
Die neuen Erzählungen von John Burnside, dem großen Melancholiker der europäischen Literatur, berichten von Träumen und Tristesse der schottischen Arbeiterklasse.
Neues aus Marvels afro-futuristischer "Wakanda"-Welt, David Cronenberg frönt dem Body Horror, und ein Franzose kämpft gegen den Hass.
Der Dokumentarfilm "Radical Dreamer" würdigt Werner Herzog. Eine Begegnung mit dem Gesamtkunstwerk.
Rosarote Zwillingstürme und Verheißungen in Schwarz-Weiß: Eine Berliner Ausstellung zeigt die Amerika-Bilder des Magnum-Fotografen Thomas Hoepker.
Taylor Swift erkundet die Nacht, "A-ha" liefern großes Erwachsenen-Entertainment, die "Chili Peppers" feinsten Flausch und Björk besingt Pilze.
Auf ihrem ersten Album zerschneidet Sängerin Shygirl schöne Melodien mit der Rasierklinge. Was man sonst über die Popmusikerin wissen muss.
Die Regisseurin Aelrun Goette hat einem Film über ein widerspenstiges DDR-Mädchen gemacht, das nur noch eine Chance hat - als Fotomodell. Dieses Mädchen war sie selbst.