Gabriele von Arnim: "Der Trost der Schönheit":Verwehende Worte

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Ihr Essay "Das Leben ist ein vorübergehender Zustand" war ein großer Erfolg. Jetzt setzt sie ihn fort: Gabriele von Arnim. (Foto: Soeren Stache/picture alliance/dpa)

Gabriele von Arnim hat einen abgründig achtsamen Essay über das Altern geschrieben. Unabsichtlich.

Von Juliane Liebert

Es gibt Bücher, die sind einfach bloß schlecht. Man schlägt sie auf, liest ein paar Zeilen, erschaudert, blättert weiter, kämpft sich pflichtbewusst durch einige Seiten, bis man die ersten Anflüge von Aggression spürt und weiß: Es bringt nichts, sich weiter mit diesem Text zu befassen. Und dann gibt es Bücher, die auf interessante Weise misslungen sind. Gabriele von Arnims Buch "Der Trost der Schönheit", das sich in diesem Herbst schon zu einem kleinen Bestseller entwickelte, ist so ein Buch.

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