Für so ein europäisches Gehirn ist der Superbowl eine sehr verwirrende Angelegenheit. Beim amerikanischen Sportereignis des Jahres werden da im raschen Wechsel gezeigt: knapp zwei Dutzend erwachsene Männer, die aussehen, als würden sie vergeblich versuchen, einen einzigen heruntergefallenen Keks aufzuheben. Dann Werbeclips. Dann wieder die Männer. Werbung. Männer. Aber alles immer nur jeweils gefühlt 90 Sekunden. Männer. Werbung. Männer. Werbung.
TV-Kritik zur Super-Bowl-Halbzeitshow:Männer. Werbung. Männer. Werbung. Und dazwischen: Usher
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Der Auftritt des Sängers in der Halbzeitshow ist einer der Pop-Höhepunkte des Abends. Usher performt 13 Songs, tanzt mit Alicia Keys, grüßt seine Mutter und zieht sich aus.
Von Juliane Liebert
Usher beim Super Bowl:Weltumarmendes Comeback
Niemand hat die Halbzeit-Show beim Super Bowl bislang schon vorab derart furios zu Marketingzwecken genutzt wie Usher. Eine Art Verneigung.
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