Gift in der Moosach:Verunreinigte Gewässer sind Thema im Landtag
SPD und Freie Wähler fordern koordinierte Maßnahmen und mehr Unterstützung für die betroffenen Kommunen.
SPD und Freie Wähler fordern koordinierte Maßnahmen und mehr Unterstützung für die betroffenen Kommunen.
Die Forderungen, die Fassade der Interims-Philharmonie zu begrünen, reißen nicht ab. Stadt, Betreiber und Denkmalschützer lehnen aber vertikale Gärten rundherum ab.
Kleingewerbe muss weichen, Bäume werden gefällt - und dann passiert lange nichts, weil die Bauprojekte sich verzögern. Anwohner und Lokalpolitiker ärgert das. Jüngstes Beispiel: der Großmarkt-Parkplatz in Sendling.
Eine Mehrheit im Bezirksausschuss fordert einen Taubenschlag auf dem Dach des Neubaus. Die übrigen Lokalpolitiker halten die Idee für völlig verfehlt, Intendant Stückl ist wohl überzeugt.
Zwar sind auch die Stadttauben gesetzlich geschützt, doch in Ausnahmefällen erteilt das KVR eine Abschussgenehmigung - vor allem, wenn Gefahr für die Gesundheit besteht.
13 Kleinkinder sind ohne Betreuungsplatz, falls die private Initiative "Olytolli" im Olympiadorf wegen Personalmangels schließen muss. Auch in den städtischen Kitas sind mindestens 1000 Stellen unbesetzt.
Unten ist zu wenig Platz, darum fordert der Bezirksausschuss Ludwigsvorstadt/Isarvorstadt: Die Verwaltung soll die Möglichkeiten in luftiger Höhe ausloten.
Sie schätzen den Platz am Kontorhaus Brunthaler bei der Großmarkthalle - nicht nur wenn Spielplätze und Skateranlagen in der Pandemie gesperrt sind. Eine Initiative fordert statt einer Bebauung nun eine "multifunktionale Freifläche".
Die Frauenklinik an der Maistraße residiert seit 1916 in einem fürstlichen Ensemble. Die Patienten-Zimmer aber sind schon lange nicht mehr zeitgemäß. Seit 30 Jahren wird der Umzug geplant, in zwei Wochen beginnt er.
Ehe in Sendling eine neue Turnhalle entsteht, sollten Archäologen dort nach mittelalterlichen Gräbern suchen. Gefunden haben sie aber vermutlich etwas viel Aufregenderes: die Reste einer Siedlung aus der Bronzezeit.
Auf keinen Fall sollen die Besucher des neuen Kulturzentrums am Flaucher mit dem Auto kommen. Bürger, Lokalpolitiker und auch der Gasteig-Chef drängen auf optimale Busverbindungen - mit wenig Aussicht auf Erfolg.
Der Bezirksausschuss will Sendling als Pilotgebiet ausweisen. Ausnahmen sollen nur auf dem Mittleren Ring und auf einem Teil der Schäftlarn- und der Plinganserstraße gelten.
Im Umgang mit den Tieren deutet sich ein Umdenken an: Die Grünen wollen die Population mit Vogelhäusern kontrollieren. Dort sollen die Tauben mit Futter versorgt und immer mal wieder ein Ei gestohlen werden.
Dort fällt der Präsenzunterricht für manche Klassen schon wieder aus, weil die Pädagogen fehlen. Stadtviertelvertreter fordern Spielraum für lokale Initiativen - etwa mit Ersatz-Lehrern aus dem Kulturbereich.
Der Platz ist bei jungen Menschen beliebt - besonders nachts und im Sommer. Anwohner finden dann kaum Schlaf und sagen, da laufe etwas aus dem Ruder. Vergangenes Jahr war das teils heftig, 2021 soll es besser werden.
Das Landesamt für Denkmalpflege soll prüfen, ob es sich beim Freiluft-Kletterfelsen des Alpenvereins in Thalkirchen um ein Baudenkmal handelt.
Es soll ein Zeichen sein, dass München für Offenheit und Vielfalt steht: Lokalpolitiker wollen auf bis zu 5000 Quadratmetern Asphalt einen riesigen Regenbogen markieren lassen - quer über die Theresienwiese.
Überdimensioniert sei der geplante Komplex an der Reutberger Straße, selbst ein Landtagsausschuss äußert harsche Kritik. Trotzdem will die Stadt das Projekt realisieren.