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Archiv für Ressort Karriere - November 2012
38 Meldungen aus dem Ressort Karriere
Nicht nur bei den katholischen Priestern sieht es beim Nachwuchs schlecht aus. Auch die evangelischen Kirchen klagen über viel zu wenige Pfarramtsstudenten. Die Kirche buhlt nun um Schüler, Studenten - und gestandene Akademiker.
Einen richtig guten Job gibt es nur mit ein paar Jahren Berufserfahrung - doch gerade daran hapert es bei jungen Hochschul-Absolventen. Doch nicht immer zählen nur die formellen Kriterien.
Immer mehr Unternehmen lernen ihre Bewerber via Skype kennen. Das spart Zeit und Kosten auf beiden Seiten - doch hat auch seine Tücken. Darum gibt es einige Regeln, die Bewerber bei dieser speziellen Form des Vorstellungsgesprächs beachten sollten.
Wer bekommt den guten Parkplatz - Gehbehinderter oder Frau? Niemand darf wegen seines Geschlechts, seiner Herkunft oder einer Behinderung benachteiligt werden. Was einfach klingt, führt im Berufsleben in vielen Fällen zu Streit.
Ohne Stein, ohne Kreuz und Kiefer statt Eiche: Die Deutschen wollen bei Beerdigungen nicht mehr viel Geld ausgeben. Etwas Besonderes soll die Beisetzung aber trotzdem sein. Wie sich der Beruf des Bestatters gewandelt hat.
Mancher stärkt sich in der Mittagspause mit einem Döner, ein anderer isst lieber Sushi. Können Sie am Beruf eines Menschen erkennen, welches Mittagessen er wählt? Machen Sie die Probe beim Fotorätsel.
So mancher Bewerber meint im Vorstellungsgespräch, sich verhört zu haben. Hat der Personaler gerade wirklich nach Familienplänen gefragt? Das geht ihn doch gar nichts an. Oder?
Es muss doch möglich sein, die Komfortzone auf die Leistungswelt auszudehnen. Oder? Eine Antwort
Nachspielzeit bei der Jobsuche: die Bewerbung war erfolgreich, der Vertrag ist unterschrieben. Doch dann kommt die Probezeit, ein echter Schleudersitz für die frisch Eingestellten. Die besten Tipps für die ersten Wochen.
Angeblich muss man tüchtig an seinen Soft Skills arbeiten, wenn man es im Beruf zu was bringen will. Das heißt: Sozialkompetenz ausbauen, zwischenmenschliche Kommunikation üben, an seiner Persönlichkeit arbeiten. Können wir mal aufhören mit dem Quatsch - und einfach arbeiten?
Gehaltsanalysen kommen in schöner Regelmäßigkeit auf den Markt, mal von unabhängigen Unternehmen, mal im Auftrag von Branchen oder Firmen. Manchmal decken sie Überraschendes auf, doch meistens bleiben die Erkenntnisse dieselben - wie im aktuellen Fall.
Ist es Selbstaufgabe, wenn man seinem Partner beim Jobwechsel folgt? Oder einfach nur ein Zeichen von Aufgeschlossenheit? Eine Geschichte über das Loslassen und viele Kompromisse.
Als Master und Bachelor eingeführt wurden, wurde heftig um den Titel des Diplomingenieurs gekämpft. Doch der gute alte Dipl.-Ing. ist trotzdem weg - stattdessen gibt es jetzt den Bachelor und den Master of Engineering - und die kommen gerade in der Arbeitswelt an.
Der Konsumgüterkonzern bekommt großes Lob für die Förderung weiblicher Führungskräfte. Firmenchef Kasper Rorsted hat schon viel erreicht - will sich damit aber noch nicht zufriedengeben. Nur eines schließt er kategorisch aus.
Familienministerin Kristina Schröder sucht den frauenfreundlichsten Konzern Deutschlands - und hat ihn in Düsseldorf gefunden. Der Waschmittel-Hersteller Henkel führt das Ranking an, auch auf den Plätzen zwei und drei folgen Überraschungen.
Überstunden, ständige Erreichbarkeit und zunehmender Egoismus: Arbeitnehmer in Deutschland empfinden die Berufswelt als immer stressiger. Überraschender Hoffnungsschimmer ist für viele den Ergebnissen einer Studie zufolge der öffentliche Dienst. Die dort Beschäftigten sehen das aber anders.
Haben unsere Großeltern nur fürs Geld gearbeitet, oder wollten die sich auch irgendwie selbst verwirklichen? Friederike vergleicht ihr Berufsleben mit dem ihrer Oma Dorothea. Eine Diskussion.
Die EU-Kommission prescht vor bei der Frauenquote: Nach ihrem Willen sollen in Aufsichtsräten künftig 40 Prozent Frauen sitzen. Ist das überhaupt umsetzbar? Unternehmensberaterin Anke Hoffmann erklärt, wie Unternehmen geeignete Frauen finden und warum es gut ist, dass weiblichen Führungskräften der Exotenstatus abhanden kommt.
Beschäftigte müssen auf Verlangen ihres Arbeitgebers schon am ersten Krankheitstag ein ärztliches Attest vorlegen - der Chef braucht diese Forderung nicht zu begründen. Das hat das Bundesarbeitsgericht beschlossen.
Meinung Viviane Reding triumphiert, die EU-Kommission hat die Frauenquote für Aufsichtsräte endlich beschlossen. Ein Grund zur Freude? Nein. Die Quote der Justizkommissarin ist völlig verwässert, sie setzt an der falschen Stelle an. Dabei ist offensichtlich, was eigentlich notwendig wäre.
Viviane Reding gibt sich erleichtert. Die EU-Kommission hat ihren Vorschlag für eine gesetzliche Frauenquote für Aufsichtsräte im zweiten Anlauf angenommen. Doch das Prestigeobjekt der Justizkommissarin ist keineswegs abgeschlossen. Denn in den Mitgliedsländern regt sich Widerstand.
Wer nach dem Studium an der Uni bleiben will, steht vor einer unsicheren beruflichen Zukunft. Der "Herrschinger Kodex" soll das ändern. Ein Interview mit der Doktorandin Wiebke Esdar, die ihn mitentwickelt hat.
Teilzeitarbeiter sind arm dran. Sie arbeiten mehr als ihre Kollegen und können ihre Karriere dennoch an den Nagel hängen. Die ernüchternde Betrachtung eines gut gemeinten Arbeitsmodells.
Viele Absolventen fragen im Vorstellungsgespräch nach der Arbeitszeit und nicht nach der Karriere. Dahinter steckt die Sehnsucht nach einem perfekt ausbalancierten Leben. Wenn das mal gut geht.
In vielen Unternehmen gehört es zum Jahresende in den Terminkalender wie die Weihnachtsfeier: Das Mitarbeitergespräch. Dieser Termin wird von vielen Angestellten unterschätzt. Doch wer sich gut vorbereitet, kann leichter Erfolge verbuchen.
Sämtliche Zielvorgaben erfüllt? Neue Visionen parat? Alle Jahre wieder steht das Mitarbeitergespräch an. Für viele Angestellte und Vorgesetzte eine Alibiveranstaltung. Dabei könnte der Dialog Vertrauen schaffen und die Lust an der Arbeit fördern.
Mindestens siebenstellige Jahresgehälter, dazu immense Boni. Entspricht das der Realität? Was verdienen Manager, Geschäftsführer und Vorstände wirklich? Finden Sie es in unserem Quiz heraus!
Wie eine bunte Pralinenschachtel: Kaum jemand weiß noch, was sich hinter den teils spannend klingenden Namen der zahlreichen Bachelor-Studiengänge verbirgt. Manchmal werden bestehende Titel sogar dem Zeitgeist entsprechend umgetauft. Angehende Studenten sollten sich vor Mogelpackungen allerdings hüten.
Princeton, Harvard, Yale: So heißen die Traum-Hochschulen vieler Studenten. Die amerikanischen Elite-Universitäten allerdings wollen nur die klügsten und engagiertesten. Bei der Auswahl helfen Tausende Alumni und professionelle Akquisiteure in der ganzen Welt - mit unverhofften Fragen.
Ein Kaminkehrer mit rechter Gesinnung darf nicht als Bezirksschornsteinfeger arbeiten. Das Bundesverwaltungsgericht in Leipzig bestätigte damit das Land Sachsen-Anhalt, das dem rechtsextremen Kommunalpolitiker seinen Kehrbezirk entzogen hatte.
Es ist nicht so einfach, wie es auf den ersten Blick scheint: Wer in die Firma von Verwandten einsteigen will, muss sich den Respekt der Mitarbeiter oft doppelt hart erarbeiten. Am schnellsten führt sogar oft der Umweg ans Ziel.
Lange galten die USA für junge Wissenschaftler als Land der schier unbegrenzten Möglichkeiten. Doch seit geraumer Zeit kommen immer mehr Fachleute wieder zurück nach Deutschland - weil sie endlich Perspektiven haben.
Veronika Gombert hat in der Schweiz ihren Abschluss in Industriedesign gemacht und arbeitet schon für namhafte Designer. Sie möchte nicht einfach Dinge entwerfen, sondern lieber komplizierte Aufgaben gestellt bekommen.
Gut 300.000 Tüütschi - Deutsche - leben und arbeiten in der Schweiz. Deren Wirtschaft ist aus Mangel an Fachkräften auf sie angewiesen. Die meisten sind gern gesehen, manche gelten aber auch als lästige Konkurrenz.
In Berlin versucht ein Start-up-Bootcamp, jungen Firmengründern mit einer kleinen Finanzierung und Know-how bei ihren ersten Schritten zu helfen. Ein Programm, das bereits in anderen europäischen Ländern erfolgreich war.
Meinung Jahrelang fand unsere Autorin das Gerede anderer Frauen über strukturelle Benachteiligung blöd - und eine Frauenquote überflüssig. Doch inzwischen ist sie sicher: Ohne Quote geht es nicht. Und ärgert sich stattdessen über die immer gleichen Argumente, mit denen die Chefs dieser Welt ihre Privilegien verteidigen.
Der Bundestag hat offenbar gegen seine eigenen Gesetze verstoßen: Eine Studentin war über längere Zeit als Besucherbetreuerin im Reichstag beschäftigt. Selbständig nach außen, aber eigentlich abhängig beschäftigt. Sie klagte - und die Richter fanden klare Worte in der Sache.
Das Burn-out-Syndrom macht sich breit in deutschen Unternehmen. Doch viele Arbeitnehmer warten viel zu lange, um sich Hilfe zu holen. Die ersten Symptome sollten nicht auf die leichte Schulter genommen werden, warnen Experten. Denn wer psychisch krank wird, fehlt oft für lange Zeit.