GCHQ

Online-Propaganda
:Wie der Westen im Netz trickst und täuscht

Russland manipuliert soziale Medien? Westliche Geheimdienste nutzen die gleichen Methoden. Mustafa Al-Bassam hat es selbst erlebt, als er Ziel einer britischen Undercover-Aktion wurde.

Von Jannis Brühl

Münchner Sicherheitskonferenz
:Wenn Geheimdienstbosse einfühlsam über Datenschutz reden

Der Name Edward Snowden fällt auf der Münchner Sicherheitskonferenz zwar nicht, seine Agenda aber ist angekommen.

Von Daniel Brössler

Überwachung in Großbritannien
:Lizenz zum Speichern

Großbritannien könnte bald eines der umfassendsten Überwachungsgesetze in der westlichen Welt bekommen. Was die Geheimdienste freut, schockiert Bürgerrechtler.

Von Christian Zaschke

NSA-Affäre
:Snowden würde ins Gefängnis gehen

Whistleblower Edward Snowden verhandelt über eine Rückkehr in die USA. Dort drohen ihm ohne weitere Zugeständnisse bis zu 30 Jahre Haft.

Britischer Abhördienst
:Die Geheimnisse des GCHQ

Ein Brief aus London löst in Berlin eine Krisensitzung nach der anderen aus: Der NSA-Ausschuss dürfe nichts über die Zusammenarbeit von Bundesnachrichtendienst und dem britischen GCHQ erfahren - sonst werde die Kooperation drastisch reduziert.

Von Georg Mascolo

Mobilfunk-Überwachung
:Was Sie über den Sim-Karten-Hack wissen müssen

Britische und amerikanische Geheimdienste haben den größten Sim-Karten-Hersteller der Welt infiltriert. Sie können so unbemerkt Millionen Mobiltelefone überwachen. Wer ist betroffen, wie kann man sich schützen?

Von Simon Hurtz

Neue Snowden-Enthüllung
:Geheimdienste hackten größten Hersteller von SIM-Karten

Neues von Snowden: Dokumente belegen, dass die Geheimdienste NSA und GCHQ massenweise Verschlüsselungscodes von SIM-Karten gestohlen haben. Milliarden von Mobiltelefonen konnten damit überwacht werden.

Britischer Geheimdienst
:Gericht bewertet Massenüberwachung des GCHQ als illegal

Erste Schlappe für den britischen Abhördienst GCHQ: Ein Gericht erklärt dessen Methoden für unrechtmäßig - insbesondere hätte der Geheimdienst NSA-Daten nicht auswerten dürfen.

Operation Eikonal
:Telekom verteidigt Kooperation mit BND

Nach öffentlicher Kritik reagiert die Deutsche Telekom. Das Unternehmen verteidigt die Zusammenarbeit mit dem Bundesnachrichtendienst - und betont, dass es nicht transparenter über die Weitergabe von Daten sprechen darf. Der Gesetzgeber verhindere dies.

Snowden-Dokumente
:Britischer Geheimdienst speicherte Journalisten-E-Mails

Pressemitteilungen und Diskussionen über die Berichterstattung: Neue Snowden-Dokumente enthüllen einem Medienbericht zufolge, dass der britische Geheimdienst GCHQ binnen kürzester Zeit Zehntausende E-Mails von Journalisten abfing.

Mobilfunkstandard UMTS
:Ultimativer Abhöralbtraum

Alle mal abhören: Ein Hacker demonstriert, wie man von jedem Punkt der Erde aus Handys orten und fernsteuern kann. Sein Ratschlag: Schmeißt die Handys weg.

Von Johannes Boie

Amerikanischer und britischer Geheimdienst
:NSA soll Super-Virus eingesetzt haben

Das Computervirus Regin sei so mächtig und komplex, dass es von einem Geheimdienst stammen müsse, legt der Bericht einer Enthüllungsplattform nahe. Mittlerweile ist klar: Auch in Deutschland wurde mit Regin spioniert.

Von Hakan Tanriverdi

GCHQ-Chef Robert Hannigan
:"Soziale Netzwerke sind Kommandozentralen für Terroristen"

Privatsphäre oder Zusammenarbeit mit Geheimdiensten? Weil Terroristen das Internet für ihre Propaganda nutzten, fordert der neue Chef des britischen GCHQ die Tech-Konzerne zur Kooperation auf. Die Nutzer würden das schon verstehen.

Von Matthias Huber

Snowden-Dokumente
:Briten spionierten Klimagipfel aus

Großbritannien hat wie die USA Spione eingesetzt, um sich Vorteile für die Klimakonferenzen in Kopenhagen 2009 und Cancún 2010 zu verschaffen. Das zeigt ein von Edward Snowden geleaktes Dokument. Und auch für weitere Gipfel haben sich die Geheimdienste interessiert.

Von Markus C. Schulte von Drach

Überwachung der Telefon-Netze
:Einbrecher bei der Telekom

Mails in Deutschland sind sicher? Von wegen. Der Angriff der Amerikaner auf das Netz der Telekom zeigt, wie blauäugig das Unternehmen agiert. Die Werbekampange für eine "E-Mail made in Germany" wirkt unfreiwillig komisch.

Kommentar von Johannes Boie

Digitale Überwachung
:Die Schatzkarte der NSA

Geheimdienste aus den USA und Großbritannien sollen direkten Zugriff auf das Netz der Telekom und anderer deutscher Anbieter haben. Mit dem Programm "Treasure Map" können die Spione jedes einzelne Gerät, das mit dem Internet verbunden ist, sichtbar machen.

Von Johannes Boie

Neue Snowden-Dokumente
:Britischer Geheimdienst manipuliert Debatten im Internet

Online-Umfragen beeinflussen, Leserzahlen fälschen: Der britische Geheimdienst GCHQ versucht, auf die öffentliche Meinungsbildung im Internet Einfluss zu nehmen.

Spionage im Internet
:Wie Großbritannien die Überwachung rechtfertigt

Eigentlich dürfen britische Geheimdienste in Großbritannien nur eingeschränkt überwachen. Den GCHQ kümmert das aber wenig. Wie die Regierung die Datensammelei bei den eigenen Bürgern rechtfertigt, zeigen nun erstmals Gerichtsdokumente.

Deutsche Politiker zur NSA-Affäre
:Ausgespäht, wir? Nein! Doch! Oooh

Ob Merkel, Friedrich oder Pofalla: Deutsche Politiker klangen in der NSA-Affäre oft wie der französische Schauspieler Louis de Funès. Leugnend, überrascht, unfreiwillig komisch. Eine Auswahl der schönsten Zitate.

Von Marc Zimmer und Michael König

Enthüllungen dank Edward Snowden
:Wie die NSA das Netz überwacht

Seit einem Jahr lernt die Öffentlichkeit dank Edward Snowden neue Vokabeln: Prism, Tempora, Muscular. Was sind die wichtigsten Überwachungsprogramme und wie funktionieren sie?

Von Bastian Brinkmann und Hakan Tanriverdi

Überwachung durch britischen Geheimdienst
:Sie haben die Kontrolle

Der britische Geheimdienst GCHQ überwacht massenhaft Videochats. Was vor wenigen Jahren noch Science Fiction war, ist nun Realität. Jetzt geht es nicht mehr darum, ob sich die Kameras zurückdrängen lassen, sondern darum, wer sie kontrollieren darf.

Eine Analyse von Pascal Paukner

Yahoo-Überwachung durch GCHQ
:Britischer Geheimdienst speicherte Millionen Webcam-Bilder

Mehrere Millionen Nutzer sind betroffen: Der britische Geheimdienst GCHQ hat die Webcam-Chats von Yahoo-Nutzern überwacht und alle fünf Minuten ein Standbild aufgenommen. Auch Delikates.

Snowden-Papiere
:GCHQ soll Schmutzkampagnen über Privatpersonen geplant haben

Neue Zielgruppe: Privatpersonen. Der Journalist Glenn Greenwald veröffentlicht Dokumente, denen zufolge der britische Geheimdienst GCHQ ein Programm entwickelte, um unliebsame Aktivisten über das Internet zu diskreditieren. Die beschriebenen Tricks lassen sich auch auf Unternehmen übertragen.

Überwachung im Netz
:Die Tricks des britischen Geheimdienstes

Falschinformationen, Sexfallen, Faxblockade: Der britische Geheimdienst GCHQ lässt bei der Gefahrenabwehr nichts unversucht - das belegen bisher unveröffentlichte NSA-Dokumente. Dabei sei die Behörde dazu gar nicht berechtigt.

Überwachung durch Geheimdienst GCHQ
:Briten speichern Youtube-Klicks und Facebook-Likes

Den Arabischen Frühling hat der britische Nachrichtendienst beinahe verschlafen. Das sollte nicht noch einmal passieren - deswegen hat der GCHQ Snowden-Dokumenten zufolge eine Methode entwickelt, um den Datenverkehr bei Facebook und Youtube live abzufangen.

Apps im Fokus von NSA und GCHQ
:Angry Birds in Überwachungsmission

Die Geheimdienste NSA und GCHQ überwachen Mails, Anrufe und SMS - das ist bekannt. Doch auch Smartphone-Apps sind nicht sicher, wie "Guardian" und "New York Times" jetzt berichten. Bei Angry Birds, Facebook oder Google Maps lassen sich sogar besonders delikate Informationen gewinnen.

Neue Enthüllungen aus Snowden-Dokumenten
:NSA sammelte fast 200 Millionen SMS pro Tag

Der US-Geheimdienst hat nicht nur Anrufe, sondern auch Millionen SMS-Nachrichten überwacht. Das geht dem "Guardian" zufolge aus weiteren Snowden-Geheimdokumenten hervor. Mit den gewonnenen Informationen wird es für die NSA noch leichter, Personen langfristig zu überwachen.

Neue Snowden-Dokumente
:Britischer Geheimdienst soll Berliner Ministerien überwacht haben

Aus Dokumenten des Whistleblowers Edward Snowden geht hervor, dass der britische Geheimdienst wohl das Telefonnetz von Behörden und Ministerien in Berlin abgehört hat. Einem Medienbericht zufolge seien auch der EU-Kommissar Almunia und die Vereinten Nationen betroffen gewesen.

Überwachung
:Australischer Geheimdienst gibt Daten von Staatsbürgern an NSA weiter

Datentausch unter Freunden: Der australische Geheimdienst hat den Partnerstaaten wie USA und Kanada angeboten, Rohdaten über die eigenen Bürger weiterzuleiten.

Snowden-Enthüllung
:Britischer Geheimdienst überwacht Diplomatenhotels

Wann checken Diplomaten ein, welche Nummer hat ihr Zimmertelefon? Der britische Geheimdienst GCHQ überwacht Reservierungssysteme von Hunderten Hotels weltweit, wie der "Spiegel" aus Snowden-Dokumenten berichtet. Auf Basis dieser Informationen werde der Einsatz von Agenten geplant.

Britische Botschaft als möglicher Spähposten
:Über den Dächern von Berlin

Jetzt werden auch die Briten verdächtigt, eine Abhörstation auf ihrer Botschaft unterhalten zu haben. Das Auswärtige Amt warnt zwar vor einem Bruch des Völkerrechts, doch Lauschangriffe unter Diplomaten haben eine lange Tradition. Schon zu Bonner Zeiten wurde wild gehorcht, ausspioniert und überwacht - nur nicht gegen alle.

Von Hans Leyendecker

Spionagevorwürfe
:Britischer Geheimdienst manipuliert offenbar "LinkedIn"-Profile

Spionage per Täuschung: Der britische Geheimdienst GCHQ nutzt laut einem "Spiegel"-Bericht kopierte Seiten des Online-Netzwerks "LinkedIn", um sich Zugang zu Computern zu verschaffen. Betroffen sein sollen neben Telekommunikationskonzernen auch die Opec.

Befragung britischer Geheimdienstchefs
:Drei Herren zeigen ihr Gesicht

In London stehen die Spitzen der britischen Geheimdienste im Parlament Rede und Antwort - erstmals vor den Augen der Öffentlichkeit. Besonders der Chef des GCHQ sieht sich nach den jüngsten Abhörskandalen unangenehmen Fragen ausgesetzt.

Von Christian Zaschke, London

Nach Abhörvorwürfen
:Westerwelle bittet britischen Botschafter zum Gespräch

Wegen der Spionagevorwürfe gegen Großbritannien hat Bundesaußenminister Westerwelle den britischen Botschaft ins Außenamt geladen. Es geht um die Frage, ob London auf dem Dach seiner Botschaft eine Abhör-Einrichtung betreibt. Das Auswärtige Amt warnt den Diplomaten, dass dies "völkerrechtswidriges Handeln wäre".

Abhör-Affäre
:Großbritannien betreibt offenbar Spähposten in Berliner Botschaft

Eine Abhörstation in unmittelbarer Nähe zu Kanzleramt und Reichstag: Luftaufnahmen und Geheimdienstdokumente legen nahe, dass auch auf dem Dach der britischen Botschaft Daten abgefangen werden können. Die deutsche Spionageabwehr hat das Gebäude offenbar schon länger im Visier.

ExklusivGeheimdienstbasis Zypern
:Insel der Spione

Wer von Beirut aus nach Berlin telefoniert oder in Tel Aviv eine E-Mail schreibt, der schickt seine Daten durch ein Glasfaserkabel nach Zypern. Dort befindet sich einer der wichtigsten Horchposten des britischen Geheimdienstes GCHQ. Auch die Spione der NSA greifen dort in großem Stil zu - als Touristen getarnt.

Von John Goetz, Nicky Hager und Frederik Obermaier

Internet-Überwachung
:BND ließ sich von britischem Geheimdienst beraten

Gigabit um Gigabit fließen durch Frankfurt - und der deutsche Geheimdienst BND liest mit. Dafür bekommt er Lob von den britischen Kollegen des Geheimdienstes GCHQ. Sie haben laut "Guardian" den Deutschen bei der Schwächung der Regeln geholfen - um mehr zu überwachen.

Digitale Kriegsführung
:Großbritannien rekrutiert Internet-Armee

Truppen zu Land, zu Wasser, in der Luft - und bald im Internet: Großbritannien bekennt sich als erste Nation dazu, im Konfliktfall seine Gegner auch im Internet angreifen zu wollen. Dazu plant das Verteidigungsministerium gemeinsam mit dem Geheimdienst GCHQ, für 600 Millionen Euro eine eigene Cyber-Armee auszurüsten.

Angriff auf Belgacom
:Britischer Geheimdienst spähte belgische Telekomfirma aus

EU-Institutionen gehören zu seinen Kunden: Der belgische Konzern Belgacom wurde Opfer einer Cyberspionageattacke. Wie Dokumente von Edward Snowden nun zeigen, ging der Angriff vom britischen Geheimdienst GCHQ aus.

Rekrutierung beim GCHQ
:Wie Großbritannien um Nachwuchs-Spione wirbt

Wie findet man junge Talente für Cyber-Spionage und Datenschnüffelei? Der britische Geheimdienst GCHQ sucht mit einem Wettbewerb im Internet nach neuen Mitarbeitern. Wer ein kniffliges Rätsel löst, hat nicht nur Chancen auf einen Vertrag. Der Dienst lockt den Nachwuchs auch mit Geschenken.

Von Karin Janker

MeinungNSA-Affäre
:Einbruch in den Schutzraum

Jetzt ist offensichtlich, was lange zu befürchten war: Die allseits empfohlene Verschlüsselung im Internet wird die meisten Menschen nicht davor retten, dass der Staat mitliest. Bis auf Weiteres bleibt den Bürgern nur, den Regierungen nicht mehr zu trauen - und es den Staatsspitzeln so schwer wie irgend möglich zu machen.

Ein Kommentar von Stefan Plöchinger

Enthüllung weiterer Snowden-Dokumente
:NSA knackt Verschlüsselungen im Internet

Persönliche Daten, E-Mails, Bank-Überweisungen - der US-Geheimdienst NSA kann verschlüsselte Online-Verbindungen knacken. Der Nachrichtendienst soll auch Hintertüren bei bekannten Anbietern eingebaut haben.

Digitale Spionage
:FDP-Geheimdienstexperte will Anti-Schnüffel-Pakt für Europa

Der britische Geheimdienst GCHQ überwacht auch deutsche Datenverbindungen, der FDP-Politiker Hartfrid Wolff fordert deshalb Konsequenzen. Deutschland soll auch mit den Briten über ein Anti-Spionage-Abkommen verhandeln - und sich für einen solchen Pakt in der gesamten EU einsetzen.

ExklusivInternet-Überwachung
:Britischer Geheimdienst zapft Daten aus Deutschland ab

Dokumente des Whistleblowers Edward Snowden belegen: Der britische Abhördienst GCHQ überwacht mehrere Glasfaserkabel - bei zweien davon gehört auch die Deutsche Telekom zu den Betreibern. Nach SZ-Informationen haben die Briten theoretisch sogar Zugriff auf Internetverbindungen innerhalb Deutschlands.

Von John Goetz, Hans Leyendecker und Frederik Obermaier

Britische und US-Geheimdienste
:Pofalla sieht Vorwurf der Totalausspähung entkräftet

Volles Vertrauen in die Verbündeten: Es gebe in Deutschland keine millionenfache Grundrechtsverletzung, sagt Kanzleramtschef Pofalla. Er stützt seine Aussage im Parlamentarischen Kontrollgremium auf schriftliche Versicherungen der Geheimdienste Großbritanniens und der USA.

Internet-Überwachung durch GCHQ
:NSA zahlte 100 Millionen Pfund an britische Spione

"Jedes Telefon an jedem Ort zu jeder Zeit anzapfen": Der britische Geheimdienst GCHQ soll so viel spioniert haben, dass selbst eigene Mitarbeiter unruhig wurden. Hilfe kam einem Bericht zufolge aus den USA. Die NSA soll satte Beträge nach London überwiesen haben - und erwartete entsprechende Gegenleistungen.

Von Jakob Schulz

ExklusivInternet-Überwachung
:Snowden enthüllt Namen der spähenden Telekomfirmen

Bislang geheime Powerpoint-Folien, die der SZ vorliegen, zeigen, was der britische Geheimdienst GCHQ alles kann: Installation von Trojanern, Desinformation, Angriffe auf Netzwerke. Vor allem offenbaren sie, wie der Dienst jegliches Gefühl für Verhältnismäßigkeit verloren hat - und welche privaten Internetanbieter beim Ausspähen behilflich sind. Es ist die Crème de la Crème der Branche, mit Macht über große Teile der weltweiten Internetstruktur.

Von John Goetz und Frederik Obermaier

Handlangerdienste für die NSA
:Britischer Geheimdienst bekam 100 Millionen Pfund

Die US-Regierung hat nach einem Bericht der britischen Zeitung "The Guardian" in den vergangenen drei Jahren mindestens 100 Millionen Pfund in den britischen Geheimdienst GCHQ investiert.

Abhörskandale in USA, Großbritannien und Frankreich
:So arbeitet der BND

Die britischen und amerikanischen Abhördienste fischen Daten mit dem Schleppnetz, der deutsche BND arbeitet mit einem "Harpunen-System". Allerdings vor allem, weil ihm für alles andere Personal und Speicherkapazität fehlen. Mails mit .de am Ende und Telefonnummern, die mit 0049 beginnen, filtert der BND raus.

Von Hans Leyendecker und Frederik Obermaier

MeinungGeheimdienste und Whistleblower
:Ich bin Edward Snowden dankbar

Edward Snowden hat eine überfällige Debatte über die Überwachungstätigkeit von Geheimdiensten und den Wert persönlicher Freiheit angestoßen. Es ist beschämend, dass er in Ecuador und nicht in Deutschland Asyl beantragen muss.

Ein Debatten-Beitrag von Malte Spitz

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