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Archiv für Ressort Wirtschaft - 2012
3097 Meldungen aus dem Ressort Wirtschaft
Vor einem Jahr wusste Ikea offiziell noch nichts davon, nun ist klar: DDR-Häftlinge mussten für den schwedischen Möbelbauer arbeiten, darunter auch politische Gefangene. Und: Ikea soll darüber informiert gewesen sein.
Bilder Beste Aussichten: Die Architekten haben es geschafft, dass man in jedem Büro des Wolkenkratzers "1 Bligh Street" auf Sydneys Hafen blickt. Dafür erhalten sie den "International Highrise Award". Auch ein bekanntes Gebäude in Frankfurt wird geehrt.
Wie kommt Athen wieder auf die Beine? Bundesbank-Chef Jens Weidmann bringt auf dem Führungstreffen der "Süddeutschen Zeitung" einen Schuldenschnitt für Griechenland ins Gespräch. Doch das alleine werde nicht helfen.
Video Wie kommt Athen wieder auf die Beine? Bundesbank-Chef Jens Weidmann bringt auf dem Führungstreffen der "Süddeutschen Zeitung" einen Schuldenschnitt für Griechenland ins Gespräch. Doch das alleine werde nicht helfen.
Wer es in die "Frankfurter Gesellschaft für Handel, Industrie und Wissenschaft" geschafft hat, gehört zum "Who is Who". Doch Frauen ist der Zugang zum noblen Herrenklub verschlossen. In einer Abstimmung haben die Mitglieder bestimmt, dass das auch so bleibt.
Video "Wir wollen, dass Deutschland weiterhin ein starker Wirtschafts- und Industriestandort ist" - wenige Tage nach der Wahl zum Spitzenkandidaten der Grünen hat Jürgen Trittin die Grundzüge seiner Finanz- und Wirtschaftspolitik erläutert. Seine Rede im Video.
Die Explosion der Ölplattform "Deepwater Horizon" hat für BP gravierende juristische Folgen: Der britische Ölkonzern hat sich mit dem US-Justizministerium auf die Rekordstrafe von 4,5 Milliarden Dollar geeinigt. Zwei BP-Angestellte müssen sich für den Tod von elf Arbeitern verantworten.
Video Deutliche Worte zur Zukunft der EU hat der Präsident des EU-Parlaments, Martin Schulz, beim Führungstreffen Wirtschaft in Berlin gefunden. Eine Rückkehr zu Nationalstaaten sei undenkbar. Nur gemeinsam können die Mitgliedstaaten in der Weltwirtschaft bestehen. Die wichtigsten Zitate im Video.
Video Deutliche Worte zur Zukunft der EU hat der Präsident des EU-Parlaments, Martin Schulz, beim Führungstreffen Wirtschaft in Berlin gefunden. Eine Rückkehr zu Nationalstaaten sei undenkbar. Nur gemeinsam können die Mitgliedstaaten in der Weltwirtschaft bestehen. Die wichtigsten Zitate im Video.
Video Deutliche Worte zur Zukunft der EU hat der Präsident des EU-Parlaments, Martin Schulz, beim Führungstreffen Wirtschaft in Berlin gefunden. Eine Rückkehr zu Nationalstaaten sei undenkbar. Nur gemeinsam können die Mitgliedstaaten in der Weltwirtschaft bestehen. Die wichtigsten Zitate im Video.
Video Deutliche Worte zur Zukunft der EU hat der Präsident des Europäischen Parlaments, Martin Schulz, beim Führungstreffen Wirtschaft in Berlin gefunden. Eine Rückkehr zu Nationalstaaten sei undenkbar. Nur gemeinsam können die Mitgliedstaaten in der Weltwirtschaft bestehen. Die wichtigsten Zitate im Video.
Exklusiv Der Strom ist sicher, sagt das Wirtschaftsministerium in einem internen Papier - und am gleichen Tag gehen in München die Lichter aus. Mit der Energiewende ist die Angst gewachsen, dass es zu einem bundesweiten Blackout kommen könnte, wenn an einem widrigen Wintertag zu wenig Ökostrom produziert wird. Doch noch mehr Sicherheit könnte für die Kunden teuer werden.
Bilder Plünderungen, kriminelle Manipulation und Haarschnitte bei Kerzenschein: Große Stromausfälle wie der in München haben Menschen schon oft in Ausnahmesituationen gebracht. Und jedes Mal kommt danach die Frage auf, ob in den dunkeln Stunden mehr Babys gezeugt werden.
Video Verantwortung und Freiheit, für Joachim Gauck gehört das untrennbar zusammen. In Berlin nutzt der Bundespräsident die Gelegenheit, der versammelten Wirtschaftselite den Kopf zu waschen. Unter ihnen hätten Einige vergessen, was einen anständigen Kaufmann ausmache.
Nackt war gestern: Die Europäische Union verbietet ungedeckte Leerverkäufe für ganz Europa, um die Spekulation gegen Staaten einzudämmen. Aber sind die Spekulanten vielleicht nur ein Sündenbock? Kritiker der neuen Regeln sprechen von Symbolpolitik und Aktionismus.
Exorbitant hohe Arbeitslosigkeit, strenge Sparmaßnahmen, fehlende Perspektiven: Immer mehr Griechen, Spanier und Portugiesen verlassen ihre Heimat - vor allem in Richtung Deutschland. Zum zweiten Mal sind die Zuwanderungsraten aus Südeuropa rasant gestiegen. Auf bis zu 78 Prozent.
Verantwortung und Freiheit sind Joachim Gaucks Lieblingsthemen. In Berlin nutzt der Bundespräsident die Gelegenheit, der versammelten Wirtschaftselite den Kopf zu waschen. Einige von ihnen hätten vergessen, was einen anständigen Kaufmann ausmache.
Hartmut Mehdorn wütet gegen die Politik: Der Chef der Fluggesellschaft Air Berlin prangert vor allem die fehlende Unterstützung für Unternehmen im Allgemeinen und Air Berlin im Besonderen an: Es gehe nur noch um Nachtflugverbote, CO2-Richtlinien und immer neue Regeln.
Eigentlich schien für die Ökonomen alles klar zu sein: Deutschlands Konjunktur rettet sich im dritten Quartal knapp ins Plus, Frankreichs Wirtschaft hingegen begibt sich auf Schrumpfkurs. Doch nun ist es anders gekommen: Frankreich überrascht mit guten Zahlen. Für Deutschland sieht es schlechter aus, für die gesamte Euro-Zone düster.
Der Bundespräsident wirbt für einen verantwortungsvollen Kapitalismus. Nur aus Angst dürfe man der Wirtschaft nicht die Freiheit nehmen - doch gerade im Finanzsektor sieht Joachim Gauck weiterhin Bedarf für Veränderungen. Dafür braucht es aus seiner Sicht aber nicht nur neue Regeln. Die Menschen müssten ihre Haltung überdenken.
Der Rohstoffkonzern Gazprom will den europäischen Gasmarkt mit dem Start der Milliardenpipeline South Stream dominieren. Das Rohstoff-Drama droht mit einem Debakel für Brüssel zu enden: Nach SZ-Informationen prüft der deutsche Energiekonzern RWE nun seinen Rückzug aus Westeuropas Pipeline-Projekt Nabucco, mit dem die Abhängigkeit von Moskau verringert werden sollte.
Video Das griechische Parlament hat den Spar-Haushalt verabschiedet, nun prüfen die europäischen Finanzminister die Möglichkeit weiterer Kredit-Tranchen. Die Deutschen reagieren auf die Krise zwar besorgt - doch haben sie wirklich Angst um ihr Geld? Eine Umfrage.
Exklusiv Moment der Wahrheit: Euro-Länder erwägen erstmals, der Regierung in Athen Mittel in Milliardenhöhe zu schenken, statt sie nur zu verleihen. Die bisher geplanten Hilfspakete reichen nicht aus, um Griechenland aus der Schuldenkrise zu befreien.
Ist das die Wende in der bislang enttäuschenden Börsenkarriere von Facebook? Nachdem eine wichtige Haltefrist für Belegschaftsaktien ausgelaufen war, stieg die Aktie nun um 10 Prozent auf bis zu 22,09 Dollar. Die Anleger haben anscheinend wieder Vertrauen in das Unternehmen.
Berlin, München, Frankfurt - seit 2010 sind die Preise für Wohnraum in Großstädten um 20 Prozent gestiegen. Für 2012 rechnet die Bundesbank bei Eigentumswohnungen in Ballungsgebieten mit einem Zuwachs von elf Prozent. Betongold gilt vielen als sicherer Hafen in der Euro-Schuldenkrise. Doch das muss nicht so bleiben.
Erstmals haben mehrere europäische Gewerkschaften gemeinsam zum Streik aufgerufen und ein Ende der "selbstmörderischen Sparpolitik" gefordert. In Portugal und Spanien war die Beteiligung am größten. Zu gewalttätigen Auseinandersetzungen kam es aber vor allem in Italien.
Der ehemalige Porsche-Chef Wendelin Wiedeking steigt in die Gastronomiebranche ein. Er will offenbar eine Reihe italienischer Schnellrestaurants in Deutschland, Österreich und der Schweiz eröffnen. Die Wahl des Namens für die Kette sorgt allerdings für Irritationen.
Die Armutsgefährdung in den Metropolen der Bundesrepublik ist wesentlich größer als im Rest des Landes. Besonders dramatisch ist die Situation im Osten und im Ruhrgebiet. Die Experten sind erstaunt, dass Armut offenbar seltener mit Arbeitslosigkeit einhergeht.
Klimaschutz, ja bitte! Weniger Auto fahren: akzeptabel. Aber weniger Fleisch essen? Da hört der Spaß oft auf. Doch der weltweit wachsende Appetit schadet dem Klima und verschärft das Hungerproblem. Eine Studie des WWF zeigt, dass schon wenig Verzicht eine große Wirkung haben kann.
Professor Franz geht, Professor Wieland kommt: Der Sachverständigenrat bekommt ein neues Mitglied. Der Frankfurter Volkswirt Volker Wieland soll in das Gremium nachrücken.
Exklusiv Durch die Kinderzimmer sollen wieder Modelleisenbahnen fahren. Deutschlands größter Spielwarenhersteller Simba-Dickie prüft die Übernahme des angeschlagenen Traditionsunternehmens Märklin. Warum der Konzern in eine vermeintlich überholte Spielzeuggattung investiert.
Erneut große Rückrufaktion beim ehemals größten Autobauer der Welt: 2,7 Millionen Toyotas müssen wegen Problemen mit den Wasserpumpen und der Lenkung in die Werkstatt. Die Zahl der in den vergangenen Jahren zurückgerufenen Fahrzeuge erhöht sich damit auf fast 20 Millionen.
Das öffentliche Leben soll stillstehen: In Spanien und Portugal haben die Gewerkschaften den Generalstreik ausgerufen. Die Fluggesellschaften in den beiden Ländern streichen die Hälfte ihrer Flüge. Auch Passagiere in Deutschland müssen mit Ausfällen rechnen.
Meinung Rückwärtsgewandte Energiewende: Die USA erleben einen Öl- und Gasboom, wie es ihn seit 100 Jahren nicht mehr gegeben hat. Die Folgen der neuen Energiepolitik werden auch im Nahen Osten, in China und in Europa zu spüren sein.
Bisher borgte sich Deutschland billig Geld und verlieh es teurer an Athen - auf die Millionengewinne verzichtet Berlin nun. Außerdem soll Griechenland noch diesen Monat eine Millardenhilfe bekommen, bestehend aus drei Tranchen mit insgesamt 44 Millarden Euro.
Er gilt als eine der Schlüsselfiguren im Skandal um die ehemalige BayernLB-Tochter Hypo Alpe Adria, jetzt will er selbst entschädigt werden: Der ehemalige Vorstandsvorsitzende Tilo Berlin fordert 250 Millionen Euro.
Gustl Mollath behauptete, die Hypo-Vereinsbank sei in Schwarzgeld- und andere dunkle Geschäfte verwickelt. Als er in die Psychiatrie eingewiesen wurde, schwieg die Bank. Dabei wusste sie da bereits, dass einige seiner Vorwürfe stimmten. Ein Revisionsbericht bringt die HVB nun in Bedrängnis.
Der lange erwartete Bericht der Troika über Griechenland liegt endlich vor. Akribisch listen die Kontrolleure auf, welche Wirtschaftsreformen bereits beschlossen und umgesetzt wurden - und wo es noch hapert. Doch einige wichtige Fragen bleiben offen.
Kein anderes Unternehmen verkauft seine Produkte in Amerika so effizient wie Apple: Die Läden des Elektronikkonzerns machen gemessen an der Fläche mit Abstand den größten Umsatz. Doch der Erfolg hat seinen Preis.
Aufschub für Griechenland ja, aber keine Lust auf Ärger mit dem Steuerzahler: Finanzminister Schäuble beschwichtigt, der neue Deal, der dem überschuldeten Land zwei Jahre mehr Zeit zum Sparen einräumt, koste Deutschland "nicht unbedingt" mehr Geld. Woher genau die 33 Milliarden Euro Mehrkosten dann kommen sollen, verrät er nicht.
Durchsuchung in der Villa: Ermittler gehen bundesweit gegen mutmaßliche Steuerhinterzieher vor, die Vermögen in die Schweiz geschafft haben sollen. Auch Modemillionär Albert Eickhoff hat Besuch von der Staatsanwaltschaft bekommen. Der Düsseldorfer "König der Kö" gibt sich selbstkritisch.
Über ein Jahr zog sich der Tarifstreit zwischen Lufthansa und seinem Kabinenpersonal, selbst der Streik im September brachte keine Einigung. Doch nun scheint der Konflikt beigelegt: Bis 2014 wird kein Flugbegleiter mehr entlassen.
Ob eigens bei der Bundeswehr hergestellte Nasensprays, ein Luftkissenboot-Desaster oder üppige Versorgung mit Laptops bei Beamten - viele Steuergelder werden jedes Jahr sinnlos verprasst. Der Bundesrechnungshof nennt frappante Beispiele.
"Das war kein Witz", erklärt Euro-Gruppen-Chef Juncker bei einer Pressekonferenz nach dem Ministertreffen zu Griechenland - weil IWF-Chefin Lagarde neben ihm grimassiert. Was die anwesenden Journalisten erheitert, ist eigentlich ernst: ein offener Streit zwischen Griechenlands Geldgebern.
Der Bierabsatz in Deutschland sinkt, die Kosten der Brauereien steigen. Für das kommende Jahr müssen die Verbraucher deshalb mit Preiserhöhungen rechnen. Ob die Bierhersteller damit durchkommen, ist aber unsicher.
Facebook, Knight Capital und Kraft Foods: Die prominenten Beispiele für technische Probleme an den Börsen häufen sich in den letzten Monaten. Nun hat erneut ein Computerfehler den Handel in New York empfindlich gestört.
Bilder Nur wenige Wochen nach dem Start von Windows 8 geht der Mann, der seit drei Jahren Microsofts wichtigste Software verantwortet: Steve Sinofsky wird ab sofort durch die Software-Entwicklerin Julie Larson-Green ersetzt. Medien berichten von Differenzen zwischen dem Windows-Chef und Konzernchef Steve Ballmer.
Das Wüstenstrom-Projekt Desertec verliert immer mehr Unterstützer. Nun hat auch der Technologiekonzern Bosch angekündigt, sich zurückzuziehen - das Unternehmen hat zu viele andere Probleme.
Nur wenige Wochen nach dem Start von Windows 8 geht der Mann, der seit drei Jahren Microsofts wichtigste Software verantwortet: Steve Sinofsky wird ab sofort durch die Software-Entwicklerin Julie Larson-Green ersetzt. Medien berichten von Differenzen zwischen dem Windows-Chef und Konzernchef Steve Ballmer.
Italiens Finanzminister Vittorio Grilli drängt sein Land zu stärkeren Reformen. Zu lange habe man damit gewartet, Italien konkurrenzfähig zu machen. Das subventionsabhängige Wirtschaftsmodell des Südens ist in den Augen des Ministers gescheitert.