Wiesbaden:Zwei Supercomputer für Unis in Frankfurt und Darmstadt

Wiesbaden (dpa/lhe) - Die Universitäten in Frankfurt und Darmstadt erhalten zwei Supercomputer im Wert von mehr als 22 Millionen Euro. Die Investitionskosten teilen sich Bund und Land, wie Hessens Wissenschaftsminister Boris Rhein (CDU) am Montag in Wiesbaden mitteilte. "Der Ausbau des Supercomputings ist ein entscheidender Baustein in der hessischen Digitalisierungsstrategie."

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Wiesbaden (dpa/lhe) - Die Universitäten in Frankfurt und Darmstadt erhalten zwei Supercomputer im Wert von mehr als 22 Millionen Euro. Die Investitionskosten teilen sich Bund und Land, wie Hessens Wissenschaftsminister Boris Rhein (CDU) am Montag in Wiesbaden mitteilte. „Der Ausbau des Supercomputings ist ein entscheidender Baustein in der hessischen Digitalisierungsstrategie.“

Die Technische Universität Darmstadt erhält den Hochleistungsrechner „Lichtenberg II“, mit dem hauptsächlich Fragestellungen der Ingenieurwissenschaften untersucht werden sollen. Mit zwei separaten Anschaffungen zu je 7,5 Millionen Euro sollen in den Jahren 2018 und 2020 insgesamt 15 Millionen Euro investiert werden.

Das „Center für Scientific Computing“ soll den neuen „Goethe“-Hochleistungsrechner der Frankfurter Goethe-Universität betreiben. Der neue Rechner wird insgesamt etwa 7,5 Millionen Euro kosten. Der Schwerpunkt der Forschung liegt hier auf den Lebenswissenschaften, der Biologie, der Physik und der Erforschung von Algorithmen.

Damit die neuen Computer effizient genutzt werden können, fördert Hessen das Kompetenzzentrum für Hochleistungsrechner mit weiteren 2,8 Millionen Euro. Die Experten des Kompetenzzentrums unterstützen die Wissenschaftler an allen hessischen Hochschulen.

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