Frankfurt am Main:„Earth Hour“ fürs Klima: Auch in Hessen gehen Lichter aus

Die Zentrale der Europäischen Zentralbank (EZB, r) zur „Earth Hour“. (Foto: Frank Rumpenhorst/dpa)

Aus dem Licht ins Dunkle: Mehr als 40 Städte und Kommunen in Hessen haben am Samstag bei der weltweiten Aktion "Earth Hour" (Stunde der Erde) mitgemacht. Sie...

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Frankfurt/Main (dpa/lhe) - Aus dem Licht ins Dunkle: Mehr als 40 Städte und Kommunen in Hessen haben am Samstag bei der weltweiten Aktion „Earth Hour“ (Stunde der Erde) mitgemacht. Sie folgten damit dem Aufruf der Umweltorganisation WWF, als Zeichen für den Klimaschutz eine Stunde das Licht auszustellen. In Hessens größter Stadt Frankfurt hüllten sich unter anderem die Paulskirche und der Römer zwischen 20.30 und 21.30 Uhr in Dunkelheit, die Brücken über den Main wurden lediglich per Notbeleuchtung erhellt.

Deutschlandweit lagen laut WWF-Sprecher Julian Philipp rund 570 Anmeldungen vor, das sei ein Rekord. „Die Sensibilität ist höher und die Klimakrise wartet nicht“, sagte Philipp mit Blick auf den diesjährigen Zuspruch. Die Aktion findet zum 15. Mal statt. Vergangenes Jahr waren rund 25 Kommunen in Hessen dabei gewesen.

In Hessen wollten sich zahlreiche Städte mit bekannten Bauwerken beteiligen, darunter die Dome in Fulda und Wetzlar, das Rathaus in Weilburg, die Burgen Runkel und Kronberg, das Rokoko-Schloss Braunshardt in Weiterstadt und das Residenzschloss in Darmstadt.

© dpa-infocom, dpa:210327-99-997757/2

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