Wohnungslosigkeit:"Wir bezweifeln sehr, dass der Aktionsplan ausreichen wird"

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Obdachlose sollen bis 2030 eine feste Bleibe bekommen, das zumindest ist das Ziel. (Foto: IMAGO/Schöning)

Bundesbauministerin Geywitz erhält viel Kritik für ihre Strategie, mit der sie Wohnungslosigkeit bis 2030 überwinden will: Der Aktionsplan sei gut gemeint, aber an vielen Stellen schlecht gemacht, heißt es von Verbänden.

Von Celine Chorus, Berlin

Es ist ein ambitioniertes Ziel, das sich die Bundesregierung gesetzt hat: Bis spätestens 2030 soll jede wohnungslose oder von Wohnungslosigkeit bedrohte Person in Deutschland ein passendes Wohnungsangebot erhalten. Kein leichtes Unterfangen, schließlich ist in vielen Metropolregionen die Konkurrenz auf dem Mietmarkt bereits so hoch, dass wohnungslose Menschen kaum eine Chance haben, an bezahlbaren Wohnraum zu kommen.

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