Drei, vier, ja vielleicht sogar fünf Stunden wird Olaf Scholz am kommenden Dienstag mit Xi Jinping verbringen, Chinas Staats- und Parteichef nimmt sich ungewöhnlich viel Zeit für den Gast aus Deutschland. Und doch: Selbst wenn es drei, vier oder fünf Tage wären, wäre das nicht ausreichend, um all die drängenden Themen ausführlich zu besprechen. Denn allein die wirtschaftspolitische Agenda, die Scholz mitbringt, ist so umfassend, dass sie jeden Rahmen sprengt.
Scholz in China:Balanceakt in Peking
Lesezeit: 4 min
Der Kanzler reist nach Peking, und sein Gastgeber, Präsident Xi, nimmt sich ungewöhnlich viel Zeit. Das heißt aber nicht, dass alles in Ordnung wäre im Verhältnis beider Länder - im Gegenteil.
Von Claus Hulverscheidt, Florian Müller und Vivien Timmler, Berlin/Peking
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