Frankfurt am Main:IG Metall Mitte: Nur wenige Rechte in Betriebsräten

Frankfurt/Main (dpa/lhe) - Bei den Betriebsratswahlen im zurückliegenden Frühjahr haben sich nach Angaben der IG Metall nur wenige Vertreter mit rechten Ansichten durchgesetzt. "Wir können feststellen, dass es nur sehr vereinzelt rechtsextreme Kandidaten oder solche aus dem Umfeld der AfD gab. Sie spielen damit in den Betriebsräten unseres Bezirks keine Rolle", erklärte der Chef des IG-Metall-Bezirks Mitte, Jörg Köhlinger, in Frankfurt.

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Frankfurt/Main (dpa/lhe) - Bei den Betriebsratswahlen im zurückliegenden Frühjahr haben sich nach Angaben der IG Metall nur wenige Vertreter mit rechten Ansichten durchgesetzt. „Wir können feststellen, dass es nur sehr vereinzelt rechtsextreme Kandidaten oder solche aus dem Umfeld der AfD gab. Sie spielen damit in den Betriebsräten unseres Bezirks keine Rolle“, erklärte der Chef des IG-Metall-Bezirks Mitte, Jörg Köhlinger, in Frankfurt.

Nach seinen Angaben wurden bis Ende Mai im Bezirk in 1426 Betrieben neue Betriebsräte gewählt. Davon entfielen 623 auf Hessen, 350 auf Rheinland-Pfalz, 289 auf Thüringen und schließlich 164 auf das Saarland. In 135 Betrieben wurde sogar erstmals eine Arbeitnehmervertretung gewählt.

Die Zahl der Beschäftigten in mitbestimmten Betrieben betrage nun 435 000, darunter fast 30 000 Leiharbeiter. Neben Metall- und Elektroindustrie gehören auch die Branchen Textil sowie Holz und Kunststoff zum Organisationsbereich der IG Metall.

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