Das Thema Wasserversorgung erreicht die Mitte der Gesellschaft. Zeit wird's, zu lange schon hat sich hierzulande abgesehen von Fachleuten und jenen Kommunalpolitikern, die kraft Amtes Trink- und Abwassernetze organisieren mussten, kaum jemand dafür interessiert. Auch der 1993 von den Vereinten Nationen ausgerufene jährliche Weltwassertag am 22. März erfuhr überschaubare Aufmerksamkeit. Als einer von unzähligen Jahrestagen zwischen dem "Welttag der Frösche" (vergangenen Montag) und dem "Europäischen Tag des handwerklich hergestellten Speiseeises" (kommenden Freitag).
MeinungKlimawandel:Deutschland droht der Wassernotstand
Kommentar von Uwe Ritzer
Lesezeit: 2 Min.

Die Vorräte an Trinkwasser gehen drastisch zurück. Um die Versorgung von morgen sicherzustellen, muss heute etwas getan werden. Privates Wassersparen ist schön, reicht aber nicht.

Unsere Erde trocknet aus:Der Kampf ums Wasser
Zum ersten Mal seit 1977 tagt die Weltwasserkonferenz der Vereinten Nationen. Ein Viertel der Weltbevölkerung hat keinen dauerhaften Zugang zu sauberem Trinkwasser. Vorher-nachher-Aufnahmen zeigen das Ausmaß des Dramas.
Lesen Sie mehr zum Thema