Das Thema Wasserversorgung erreicht die Mitte der Gesellschaft. Zeit wird's, zu lange schon hat sich hierzulande abgesehen von Fachleuten und jenen Kommunalpolitikern, die kraft Amtes Trink- und Abwassernetze organisieren mussten, kaum jemand dafür interessiert. Auch der 1993 von den Vereinten Nationen ausgerufene jährliche Weltwassertag am 22. März erfuhr überschaubare Aufmerksamkeit. Als einer von unzähligen Jahrestagen zwischen dem "Welttag der Frösche" (vergangenen Montag) und dem "Europäischen Tag des handwerklich hergestellten Speiseeises" (kommenden Freitag).
Klimawandel:Deutschland droht der Wassernotstand
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Kostbarer Tropfen, auch wenn Trinkwasser in Deutschland scheinbar grenzenlos verfügbar ist.
(Foto: Patrick Pleul/picture alliance/dpa)Die Vorräte an Trinkwasser gehen drastisch zurück. Um die Versorgung von morgen sicherzustellen, muss heute etwas getan werden. Privates Wassersparen ist schön, reicht aber nicht.
Kommentar von Uwe Ritzer
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