Autohersteller:Wie geht es bei Tesla weiter?

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Elon Musk 2022 bei der Eröffnung des einzigen europäischen Tesla-Werks im brandenburgischen Grünheide. (Foto: via REUTERS)

Ausgerechnet der E-Auto-Pionier will Tausende Jobs streichen. Und im brandenburgischen Grünheide fragt man sich, ob all die Versprechungen von Elon Musk für die Region bald nichts mehr wert sind.

Von Jan Heidtmann und Christina Kunkel

Schlechte Nachrichten verpackt Elon Musk gerne in E-Mails. Im Sommer 2022 erreichte Tesla-Führungskräfte eine Mail mit dem Betreff "Einstellungsstopp weltweit". Darin schrieb Musk, er habe ein "sehr schlechtes Gefühl", was die Wirtschaftsentwicklung angehe. Das Unternehmen müsse deswegen seine Belegschaft um rund zehn Prozent reduzieren. Damals waren rund 100 000 Menschen bei Tesla beschäftigt. Seitdem ist der E-Autobauer wieder stark gewachsen, zählt aktuell rund 140 000 Mitarbeiter weltweit. Nun gibt es wieder eine Mail, Betreff: "Reorg", kurz für "Re-Organisation". Er hasse das, schreibt Elon Musk, aber es müssten wieder mehr als zehn Prozent der Leute gehen.

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