Traumjobs - so sind sie wirklich:"Wenn einen der Geruch stört, sollte man den Job nicht machen"

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Dass er für seinen Job um vier Uhr aufstehen muss, macht Alex Fiedler nichts. Ihm sei das sogar lieber. "Dann hat man nach der Arbeit noch mehr vom Tag", sagt er. (Foto: Robert Haas)

Wer als Müllwerker arbeitet, wird fair bezahlt und erfährt viel Wertschätzung. Und kaum ein Beruf bringt Kinderaugen so zuverlässig zum Leuchten. Über einen Traumjob auf den zweiten Blick.

Von Johannes Bauer

Um zu beschreiben, welche äußeren Einflüsse Alex Fiedler beim Arbeiten so begegnen, genügt es, ein Lied anzustimmen, das auf den Geburtstagen seiner größten Fans häufig gesungen wird: "Heute kann es regnen, stürmen oder schneien..." Denn Fiedler ist Müllmann oder Müllwerker, wie es der Abfallwirtschaftsbetrieb München (AWM) nennt, und das bedeutet zunächst zweierlei: Kinder schauen Fiedler besonders gern bei der Arbeit zu. Und: Er muss bei jedem Wetter ran. Na ja, zumindest fast. "Einmal hat es in kurzer Zeit so viel geschneit, dass wir nicht fahren konnten. Glatteis ist gefährlich für uns", sagt er. Vielleicht bedeutet, Müllwerker zu sein, aber auch, einen Traumjob zu haben - auf den zweiten Blick.

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