Deglobalisierung:Das Ende des Welthandels

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Proteste beim Weltwirtschaftsforum in Davos: Immer dringender wird die Forderung, künftig den Klimawandel in die Handelspolitik einzubeziehen. (Foto: Evgeniy Maloletka/AP)

Die Welt nach Putin werde eine ganz neue sein, heißt es, die Globalisierung sei am Ende. Aber viel wahrscheinlicher ist, dass die internationale Ordnung in unterschiedliche Blöcke zerfällt. Und das ist keine gute Aussicht.

Essay von Nikolaus Piper

Davos - das war einmal der Ort, an dem die Globalisierung sich selbst feierte. Manager, Politiker und Journalisten kamen alljährlich Ende Januar in die Schweizer Berge, um darüber zu diskutieren, wie die Verflechtung der Weltwirtschaft noch enger und nutzbringender für die Menschheit werden könnte. Der "Davos Man" wurde zum Synonym für eine Klasse von Menschen, die die Globalisierung vorausdachten, vorantrieben und durchaus auch von ihr profitierten.

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