Chipfabrik in Magdeburg:Warum braucht ein Weltkonzern wie Intel zehn Milliarden Euro Subventionen?

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Der Deutsche Christoph Schell ist seit März 2022 im Vorstand von Intel. (Foto: Intel)

Christoph Schell, Vertriebs- und Marketingchef bei Intel, über schnelle Chips, lahme Branchen und enorme staatliche Hilfen.

Interview von Caspar Busse und Helmut Martin-Jung

Wer 33 Milliarden Dollar in ein Projekt investiert, schaut schon mal nach dem Rechten. Christoph Schell, 51, im Vorstand des amerikanischen Chipherstellers Intel für Marketing und Vertrieb zuständig, hat am vergangenen Wochenende in Berlin Kanzlerberater und Staatssekretär Jörg Kukies getroffen. Und fuhr dann weiter nach Magdeburg, wo er sich im Fußballstadion und beim Handball mit örtlichen Verantwortlichen austauschte und sich das Gelände ansah, auf dem Intel die zwei riesigen Fabriken bauen will. Schell, einer der wichtigsten Deutschen in der weltweiten Chipbranche, freut sich, dass in seiner Heimat nun wieder hochwertige Chips produziert werden.

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