Inflation:Schluss mit Gewinnen auf Kosten der Allgemeinheit

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Die Gewinne der großen Lebensmittelkonzerne haben bislang alles andere als gelitten. (Foto: Sven Hoppe/dpa)

Bislang tragen die Bürger allein die Lasten der Inflation bei Lebensmitteln. Das kann so nicht weitergehen. Es braucht eine Umverteilung - auch im Interesse der Konzerne.

Kommentar von Michael Kläsgen

Weil die Inflation bei Lebensmitteln seit mehr als einem Jahr zweistellig ist, hat sich die SZ mal die Bilanzen vieler Nahrungsmittel-Unternehmen angeschaut: von Kamps über Südzucker bis Mondelez und Edeka. Ist die Inflation so hoch, weil sie zusätzlich zu ihren Gewinnen noch kräftig Preise aufschlagen - aus möglicher Gier? Das Ergebnis: Nein, der Vorwurf der "Gierflation" ist nicht berechtigt. Dennoch gibt es ein Problem.

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:Was wirklich dran ist am Vorwurf der "Gierflation"

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