Weil die Inflation bei Lebensmitteln seit mehr als einem Jahr zweistellig ist, hat sich die SZ mal die Bilanzen vieler Nahrungsmittel-Unternehmen angeschaut: von Kamps über Südzucker bis Mondelez und Edeka. Ist die Inflation so hoch, weil sie zusätzlich zu ihren Gewinnen noch kräftig Preise aufschlagen - aus möglicher Gier? Das Ergebnis: Nein, der Vorwurf der "Gierflation" ist nicht berechtigt. Dennoch gibt es ein Problem.
Inflation:Schluss mit Gewinnen auf Kosten der Allgemeinheit
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Bislang tragen die Bürger allein die Lasten der Inflation bei Lebensmitteln. Das kann so nicht weitergehen. Es braucht eine Umverteilung - auch im Interesse der Konzerne.
Kommentar von Michael Kläsgen
Lebensmittel:Was wirklich dran ist am Vorwurf der "Gierflation"
Die Preise im Supermarkt steigen und steigen - und irgendwer muss daran verdienen. Aber wer?
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