Immobilien:Zahlungsnot der Baufirma: Baustelle regelmäßig besuchen

Berlin (dpa/tmn) - Einem Bauherren kann kaum Schlimmeres passieren, als dass die Baufirma vor Fertigstellung des Hauses pleitegeht. Überprüft er jedoch regelmäßig die Baustelle, erhält der Bauherr rechtzeitige Warnsignale. Darauf weist der Verband Privater Bauherren in Berlin hin.

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Berlin (dpa/tmn) - Einem Bauherren kann kaum Schlimmeres passieren, als dass die Baufirma vor Fertigstellung des Hauses pleitegeht. Überprüft er jedoch regelmäßig die Baustelle, erhält der Bauherr rechtzeitige Warnsignale. Darauf weist der Verband Privater Bauherren in Berlin hin.

Selbst Bauherren schlüsselfertiger Gebäude, die sämtliche Arbeiten von Unternehmen machen lassen, sollten sich daher regelmäßig auf der Baustelle zeigen. So können sie bemerken, wenn sich Arbeiten verzögern, Subunternehmer nicht mehr auftauchen oder Materiallieferungen ausbleiben.

Eine tagelang verwaiste Baustelle oder ein schlampiger Eindruck sollten ebenfalls alarmieren. Ist das der Fall, sollten sich Bauherren mit Baurechtsanwälten oder Sachverständigen besprechen. Eine Insolvenz der Baufirma kann auch einen Bauherrn in Finanznot bringen. Denn damit stockt das Bauvorhaben mindestens sechs Monate lang, so die VPB-Erfahrungen.

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