Immobilien:Weichhölzer erzeugen im Ofen weniger Energie

Frankfurt/Main (dpa/tmn) - Holz ist nicht gleich Holz: Das sollten Verbraucher beim Kauf von Brennholz beachten. So haben Nadel- und Weichhölzer einen niedrigeren Heizwert als Harthölzer. Sie brennen schneller ab und sind daher gut zum Anheizen geeignet.

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Frankfurt/Main (dpa/tmn) - Holz ist nicht gleich Holz: Das sollten Verbraucher beim Kauf von Brennholz beachten. So haben Nadel- und Weichhölzer einen niedrigeren Heizwert als Harthölzer. Sie brennen schneller ab und sind daher gut zum Anheizen geeignet.

Im Ofen brennen Nadel- und Weichhölzer wie Kiefer und Fichte heller, erzeugen aber auch weniger Energie. Darauf weist der Industrieverband Haus-, Heiz- und Küchentechnik (HKI) hin. Hohe Heizwerte von rund 4,4 Kilowattstunden je Kilogramm (kWh/kg) lassen sich mit Harthölzern wie Kastanie, Eiche oder Robinie erreichen.

Der Wassergehalt von Holz darf laut Gesetz beim Verbrennen nicht über 20 Prozent liegen, das entspricht einen Feuchtegehalt von 25 Prozent. Daher ist es wichtig, die Scheite nach dem Fällen und Zuschneiden erst einmal zu lagern und trocknen zu lassen. Das Brennholzlager ist am besten sauber, trocken und gut belüftet.

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