Immobilien - München:Sofortprogramm: Bisher rund 400 zusätzliche Wohnungen

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München (dpa/lby) - Mehr als 400 staatliche Wohnungen sind seit der Einführung des Sofortprogramms im Wohnungspakt Bayern entstanden. Fast 1900 Menschen haben nach Angaben des Staatsministeriums für Wohnen, Bau und Verkehr dadurch ein neues Zuhause gefunden. Ziel des im Oktober 2015 gestarteten Sofortprogramms ist es, günstige Wohnungen für anerkannte Flüchtlinge und Menschen mit geringem Einkommen zu schaffen. Mehr als 100 Millionen Euro hat der Freistaat nach Angaben des Ministeriums dafür investiert.

Das staatliche Sofortprogramm ist eine von drei Säulen des Wohnungspakts Bayern. Das Maßnahmenpaket wurde 2015 beschlossen für mehr preisgünstigen Wohnraum in Bayern. Im Sofortprogramm plant und baut der Staat nach Angaben des Ministeriums selbst. Insgesamt sollen so am Ende bayernweit 600 Wohnungen entstehen.

Eine zweite Säule des Wohnungspaktes richtet sich an Städte und Gemeinden sowie eine dritte Säule an Wohnungsunternehmen, Investoren, Genossenschaften und Selbstnutzer, die mit Hilfe einer Förderung des Freistaats preisgünstigen Wohnraum schaffen.

Im Sofortprogramm als erster Säule waren 29 der 39 geplanten Wohnanlagen bis Ende 2019 fertig gestellt. Im Bau befindet sich zurzeit unter anderem noch das größte Projekt mit 95 Wohnungen für mehr als 500 Menschen. Eines der letzten Projekte wird von April an im oberbayerischen Oberhausen (Landkreis Neuburg-Schrobenhausen) gebaut, wo bis nächstes Jahr 15 Wohnungen entstehen sollen.

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