Der Name sagt eigentlich alles. "No Future for IAA" heißt das Bündnis, das am Montagabend nach Leipzig-Connewitz zum Mobilisierungstreffen eingeladen hat. Das Ziel: Die Internationale Automobilmesse (IAA), die am Dienstag in München startet, mit Protesten zu stören. Gerade mal acht Interessierte sind gekommen, doch sie haben Großes vor. "Aus Frankfurt haben wir die IAA schon vertrieben", ruft Sprecherin Lou Schmitz ihren Mitstreitern zu. Nun sei München dran. Hinter Schmitz läuft ein Video über die Wand. Bilder von brennenden Wäldern und überproportionierten SUVs. Die Stimme im Video sagt: "Es wird Zeit, ihr Spiel zu stoppen." Gemeint ist das der Autoindustrie.
IAA:Aktivisten rufen zur Revolte gegen die Autoindustrie auf
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Klimaschützer wollen sich bei der Messe IAA so richtig mit der Branche anlegen. Einen Dialog zwischen beiden Seiten gibt es kaum noch. Schon am Wochenende könnte es knallen.
Von Tobias Bug und Christina Kunkel, Leipzig/München
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