Lieferengpässe im Roten Meer:Was die Huthi-Angriffe für deutsche Verbraucher bedeuten

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Zwischen dem 29. Januar und dem 11. Februar wird die Tesla-Produktion in Grünheide stillstehen. (Foto: REUTERS)

Tesla muss seine Produktion in Grünheide kurzzeitig aussetzen. Welche Auswirkungen die Attacken auf andere Unternehmen und die Preise in Deutschland haben.

Von Saskia Aleythe, Hamburg

Umwege sind selten eine gute Sache, vor allem dann nicht, wenn man wertvolle und lang ersehnte Fracht transportieren muss. Schon seit Wochen fahren große Reedereien wie Hapag-Lloyd und MSC einen gehörigen Umweg um das Kap der Guten Hoffnung, um den Angriffen der Huthi-Rebellen im Roten Meer aus dem Weg zu gehen: 6000 Kilometer mehr sind das für die Route zwischen Europa und Asien, das bleibt nicht ohne Folgen. So meldete Autobauer Tesla am Donnerstagabend, man müsse die Produktion im brandenburgischen Werk in Grünheide wegen der geänderten Transportwege ab Ende Januar für zwei Wochen aussetzen. "Durch die erheblich längeren Transportzeiten entsteht eine Lücke in den Lieferketten", teilte das Unternehmen mit.

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