Nachhaltige Technik:Kaputt ist nicht das Ende

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Illustration: Stefan Dimitrov (Foto: N/A)

Tech-Firmen machen es ihren Kunden oft schwer, Smartphones und Tablets selbst zu reparieren. Kleine Hersteller wollen das ändern - und liefern sogar Anleitungen zum Selbermachen.

Von Mirjam Hauck

Fünf Jahre ist das iPad Mini alt, das bei Sven Lauer auf der Theke liegt. Eine Kundin hat es vorbeigebracht, das Glas des Displays ist zersplittert, auch der Fingerabdrucksensor funktioniert nicht mehr. 120 Euro wird das neue Display kosten, den Sensor kann Lauer in seinem Münchner Reparaturladen nicht wieder funktionstüchtig machen. "Das ist so kompliziert gemacht, das kann nur Apple reparieren", ärgert sich der gelernte Uhrmacher. Gleichzeitig freut er sich, dass die Kundin das Tablet überhaupt zu ihm gebracht hat - in diesem für Technikgeräte fast schon biblischen Alter. "Das ist nachhaltig, eine Reparatur lohnt sich immer", sagt er.

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