Klimaschutz:Die alte Welt nimmt Abschied von der Kohle

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Kühltürme des Braunkohlekraftwerks Jänschwalde in der Lausitz. Die ersten beiden Blöcke sind gerade stillgelegt worden, nach jetzigen Planungen sollen die restlichen bis 2028 folgen. (Foto: Patrick Pleul/dpa)

Die Energieminister der Industriestaaten-Gruppe G7 wollen bis Mitte der Dreißigerjahre weg vom Kohlestrom. Manche finden das historisch. Doch ein großer Schritt ist das vor allem für ein Land.

Von Michael Bauchmüller

Marmorboden, hohe, stuckverzierte Decken, ein lichtdurchfluteter Saal: Es geht herrschaftlich zu beim Treffen der Energie- und Klimaminister der Industriestaatengruppe G7. Bis diesen Dienstag dauert das Treffen in Venaria Reale, einem Vorort von Turin. Dort, im alten Königspalast, sitzen die Ministerinnen und Minister der Industriestaaten umgeben vom Glanz vergangener Zeiten. Der ideale Ort, um eines ihrer buchstäblich dunklen Kapitel abzuschließen. Und genau das passiert hier an diesem Dienstag, zumindest auf dem Papier.

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