Im Münchner O2-Tower scheint die Stimmung ganz gut zu sein. Zumindest blickt Markus Haas, 49, seit 2017 Vorstandsvorsitzender von Telefónica Deutschland (Marke: O2), recht entspannt in die Kamera. Die Geschäfte laufen, und von der neuen Regierung in Berlin erhofft er sich eine Aufbruchsstimmung. Besonders am Herzen liegt ihm die neue Funktechnik 5G, für ihn ein wichtiger Baustein für die so dringend notwendige Digitalisierung des Landes.
Mobilfunk:"Wenn das bei Tesla geht, muss das doch für uns auch gehen"
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Ein 5G-Mobilfunkmast in Nordrhein-Westfalen: Es muss schneller gebaut werden, damit 5G bis 2025 flächendeckend verfügbar ist.
(Foto: Karl F. Schöfmann/imago)Markus Haas, Chef von Telefónica Deutschland, hat unkonventionelle Ideen: Er schlägt vor, dass Mobilfunkmasten erstmal gebaut werden dürfen - und die Genehmigung erst danach erteilt wird. So würde alles beschleunigt, sagt er.
Interview von Caspar Busse und Helmut Martin-Jung
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