"Auch im Digitalzeitalter sollen Bürger und Firmen Zugang zum sichersten Geld haben." Dieses Versprechen gab EZB-Präsidentin Christine Lagarde direkt nach der Entscheidung der Notenbank, den "digitalen Euro" zu entwickeln. 20 Jahre nach der Euro-Bargeldeinführung legen die Währungshüter nun den Grundstein für eine neue Form von Cash, die die Vorstellungskraft des Verbrauchers herausfordert: digitales Bargeld. Was soll das sein? Was bringt es? Bis zum Sommer 2023 möchte die EZB ihre Arbeit abgeschlossen haben; mit der Einführung des digitalen Euro rechnet sie zwei Jahre später. Es ist das ambitionierteste Projekt der EZB-Geschichte. Die SZ beantwortet die wichtigsten Fragen.
Digitaler Euro:Bargeld, das man nicht anfassen kann
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Schein und Münze reichen nicht mehr: Deshalb entwickelt die EZB den digitalen Euro. Doch was ist das eigentlich genau? Die wichtigsten Fragen und Antworten.
Von Jannis Brühl und Markus Zydra, Frankfurt
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