Digitaler Euro:Bargeld, das man nicht anfassen kann

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Illustration: Stefan Dimitrov (Foto: N/A)

Schein und Münze reichen nicht mehr: Deshalb entwickelt die EZB den digitalen Euro. Doch was ist das eigentlich genau? Die wichtigsten Fragen und Antworten.

Von Jannis Brühl und Markus Zydra, Frankfurt

"Auch im Digitalzeitalter sollen Bürger und Firmen Zugang zum sichersten Geld haben." Dieses Versprechen gab EZB-Präsidentin Christine Lagarde direkt nach der Entscheidung der Notenbank, den "digitalen Euro" zu entwickeln. 20 Jahre nach der Euro-Bargeldeinführung legen die Währungshüter nun den Grundstein für eine neue Form von Cash, die die Vorstellungskraft des Verbrauchers herausfordert: digitales Bargeld. Was soll das sein? Was bringt es? Bis zum Sommer 2023 möchte die EZB ihre Arbeit abgeschlossen haben; mit der Einführung des digitalen Euro rechnet sie zwei Jahre später. Es ist das ambitionierteste Projekt der EZB-Geschichte. Die SZ beantwortet die wichtigsten Fragen.

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