Sanktionen:Was für einen Swift-Ausschluss Russlands spricht - und was dagegen

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Demonstranten in London verlangen harte Sanktionen gegen Russland (Foto: TOLGA AKMEN/AFP)

Die EU verabschiedet ein hartes Sanktionspaket gegen Russland, doch einige Regierungen wünschen sich mehr: Das Land solle vom Zahlungssystem Swift abgekoppelt werden. Warum das als heikel gilt.

Von Björn Finke, Thomas Fromm, Oliver Meiler, Henrike Roßbach und Markus Zydra

Die EU hat am Freitag das umfangreichste Sanktionspaket ihrer Geschichte erlassen - als Strafe gegen Russland wegen des Angriffs auf die Ukraine. Unter anderem schränkt Brüssel den Zugang Russlands zu den Finanzmärkten ein. Doch einigen Regierungen, etwa den baltischen, der slowenischen oder auch der britischen, geht das nicht weit genug. Sie fordern, Russland vom internationalen Zahlungssystem Swift auszuschließen. Regierungen wie die deutsche, französische, italienische oder österreichische waren aber dagegen. Ein Überblick, worum es in diesem Streit geht.

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