Cottbus:BTU rät Kohlekommission: Zuerst an Betroffene denken

Cottbus (dpa) - Die künftige Kommission zur Planung des Kohleausstiegs muss aus Sicht der Cottbuser Universität gleich zu Beginn ihrer Arbeit ein deutliches Signal für die Betroffenen in den Kohleregionen setzen. Wenn in der Bevölkerung der Eindruck entstehe, "dass ihre persönliche Situation einer Bundesregierung völlig gleichgültig ist, dann wird das Ergebnis einer solchen Kommission nie Akzeptanz erreichen", sagte der Präsident der Brandenburgischen Technischen Universität Cottbus-Senftenberg (BTU), Jörg Steinbach, der Deutschen Presse-Agentur.

Direkt aus dem dpa-Newskanal

Cottbus (dpa) - Die künftige Kommission zur Planung des Kohleausstiegs muss aus Sicht der Cottbuser Universität gleich zu Beginn ihrer Arbeit ein deutliches Signal für die Betroffenen in den Kohleregionen setzen. Wenn in der Bevölkerung der Eindruck entstehe, „dass ihre persönliche Situation einer Bundesregierung völlig gleichgültig ist, dann wird das Ergebnis einer solchen Kommission nie Akzeptanz erreichen“, sagte der Präsident der Brandenburgischen Technischen Universität Cottbus-Senftenberg (BTU), Jörg Steinbach, der Deutschen Presse-Agentur.

Die Kohlekommission auf Bundesebene soll demnächst die Arbeit aufnehmen und noch in diesem Jahr ein Datum für das Ende der Kohleverstromung in Deutschland nennen.

Zur SZ-Startseite

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: