Diversity:Wie die Industrie mit der neuen Frauenquote ringt

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Bus mit dem Logo der Deutz AG in der Schweiz der 1930er-Jahre: Die Kölner übernahmen ihr Markenzeichen einst vom aufgekauften Fahrzeugbauer Magirus aus Ulm. (Foto: Jakob Volk/imago/United Archives)

Seitdem börsennotierte Konzerne Vorstandsfrauen berufen müssen, streitet der Motorenbauer Deutz über das Wann und Wie. Das Image leide, der Frust steigt - warnt ein Mann aus der Führungsetage.

Von Benedikt Müller-Arnold, Köln

Alles begann mit dem Ziel, dass sich die Vielfalt der Geschlechter endlich auch in den Führungsetagen hiesiger Konzerne widerspiegeln solle: Seit vorigem Sommer schreibt ein Gesetz vor, dass börsennotierte und mitbestimmte Unternehmen mit mehr als drei Vorstandsmitgliedern bei nächster Gelegenheit eine Frau in das Leitungsgremium berufen müssen - sofern noch nicht geschehen. Die neue Quote betrifft Dutzende große Firmen in Deutschland, eine Übergangsfrist gilt noch bis diesen Sommer.

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