Auf Airbnb wirkt die Zeit wie stehen geblieben. Apartments in Paris, Lofts in Barcelona. Wären sie nur nicht so günstig, 30 Euro pro Nacht, es käme einem vor, als sei alles normal. Allerdings, so niedrig die Preise auf dem Vermittlungsportal für Ferienwohnungen gerade sind: Niemand wird buchen. Die Welt steht still, die Menschen verlassen wegen Corona ihre Wohnungen kaum noch, von Reisen ganz zu schweigen. Airbnb, das wird in diesen Wochen deutlich, hat ein Problem. In den USA hat das kalifornische Unternehmen bereits Staatshilfen beantragt. Eigentlich will der Konzern bald an die Börse.
Mietmarkt:Die Zukunft von Airbnb
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Leerstehende Wohnungen, stornierte Buchungen: Airbnb hat ein massives Problem. Und die Vermieter auch. Trotzdem könnte darin eine Chance stecken.
Von Claus Hulverscheidt, Leo Klimm, Verena Mayer, Alexander Mühlauer und Nakissa Salavati
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