Cannabis-Legalisierung:Auf der Suche nach dem grünen Bereich

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Seit April darf in Deutschland in der Öffentlichkeit gekifft werden, aber nur wenn keine Schule, Kita oder Sportstätte in der Nähe ist. (Foto: Philipp von Ditfurth/dpa)

Zehntausende Menschen nutzen täglich die sogenannte Bubatzkarte, um ein gemütliches Plätzchen zu finden, wo sie kiffen dürfen. Doch wer steckt eigentlich dahinter?

Von Benjamin Emonts

Die Website mit dem Namen Bubatzkarte geht in diesen Wochen ziemlich viral, wie es im Onlinejargon so schön heißt. Im April haben sie etwa eineinhalb Millionen Menschen besucht, in der Spitze bis zu 200 000 täglich. Am 2. April brach die Seite wegen des Ansturms zeitweise gar zusammen. Die meisten Nutzer öffneten sie wohl, ehe sie sich im Stadtdschungel irgendwo hinfläzten und ganz ungeniert einen Joint rauchten. Denn die Bubatzkarte zeigt ihnen, wo sie das dürfen - und wo nicht.

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