Einst war vor allem der europäische Hochadel davon befallen, zumindest waren die Adeligen berühmt dafür. Woran man zuerst denkt: der russische Zar, der lange nicht aufhörten zu bluten, wenn er sich verletzte. "Krankheit der Könige" nannte man sie deshalb. Doch mit dem Ende der Zaren kam nicht das Ende der Bluterkrankheit. Hämophilie ist eine Erbkrankheit, die noch heute eins von 5000 männlichen Neugeborenen trifft, ihr Blut gerinnt nicht so wie bei gesunden Menschen.
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Von Kathrin Werner
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