Banken - Stuttgart:Landesbank Baden-Württemberg schafft Marke Sachsen Bank ab

Stuttgart (dpa) - Die Landesbank Baden-Württemberg (LBBW) vereinfacht ihre Struktur. Dazu löst sie die Sachsen Bank, eine unselbstständige Einheit des LBBW-Konzerns, zum 31. März rechtlich auf. Das teilte ein Sprecher am Freitagabend in Stuttgart mit. Die Marke Sachsen Bank verschwinde dabei, hieß es weiter. Noch sei aber die formelle Zustimmung der LBBW-Gremien für die Auflösung notwendig. Zuvor hatten die "Stuttgarter Zeitung" und den "Stuttgarter Nachrichten" darüber berichtet.

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Stuttgart (dpa) - Die Landesbank Baden-Württemberg (LBBW) vereinfacht ihre Struktur. Dazu löst sie die Sachsen Bank, eine unselbstständige Einheit des LBBW-Konzerns, zum 31. März rechtlich auf. Das teilte ein Sprecher am Freitagabend in Stuttgart mit. Die Marke Sachsen Bank verschwinde dabei, hieß es weiter. Noch sei aber die formelle Zustimmung der LBBW-Gremien für die Auflösung notwendig. Zuvor hatten die "Stuttgarter Zeitung" und den "Stuttgarter Nachrichten" darüber berichtet.

An der Geschäftsstrategie und den sechs Standorten der Sachsen Bank in den ostdeutschen Bundesländern solle sich nichts ändern - ebenso wie für die Kunden und Mitarbeiter vor Ort, betonte der Sprecher. Das Privatkundengeschäft sowie das Geschäft mit vermögenden Kunden firmiere künftig unter dem Namen BW-Bank, das Firmenkundengeschäft unter der Marke LBBW.

Bereits Anfang Dezember war die LBBW die hohen Risiken von damals ausgelagerten Wertpapieren der Sachsen Bank losgeworden. Die in einer Zweckgesellschaft namens Sealink gebündelten Papiere der ehemaligen Landesbank SachsenLB waren nahezu vollständig an Investoren verkauft worden. Die LBBW hatte die SachsenLB im Zuge der der globalen Finanzkrise übernommen, da diese sich verhoben hatte.

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