Wolfsburg:VW: keine Verbindung zwischen Studie und Dieselkrise

Wolfsburg (dpa) - Volkswagen widerspricht dem Verdacht, zwischen Schadstoffversuchen mit Menschen gebe es einen Zusammenhang mit der Dieselaffäre. Anlass einer Studie der Universität Aachen sei eine Diskussion um Stickstoffdioxid-Grenzwerte am Arbeitsplatz gewesen, teilte Volkswagen am Montag mit. Die Studie sei von der der Europäischen Forschungsvereinigung für Umwelt und Gesundheit im Transportsektor (EUGT) gefördert worden. Bei der EUGT handele es sich um ein 2007 von BMW, Daimler, Volkswagen und Bosch gegründetes unabhängiges Forschungsinstitut.

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Wolfsburg (dpa) - Volkswagen widerspricht dem Verdacht, zwischen Schadstoffversuchen mit Menschen gebe es einen Zusammenhang mit der Dieselaffäre. Anlass einer Studie der Universität Aachen sei eine Diskussion um Stickstoffdioxid-Grenzwerte am Arbeitsplatz gewesen, teilte Volkswagen am Montag mit. Die Studie sei von der der Europäischen Forschungsvereinigung für Umwelt und Gesundheit im Transportsektor (EUGT) gefördert worden. Bei der EUGT handele es sich um ein 2007 von BMW, Daimler, Volkswagen und Bosch gegründetes unabhängiges Forschungsinstitut.

Ab Anfang 2016 habe Volkswagen die grundsätzliche Frage aufgeworfen, ob eine solche Einrichtung wie EUGT noch zeitgemäß und sinnvoll sei. Dafür seien sowohl inhaltliche als auch wirtschaftliche und personelle Gründe mit ausschlaggebend gewesen. Zum 30. Juni 2017 sei die EUGT aus organisatorischen Gründen aufgelöst worden.

Ein unabhängiger Forschungsbeirat aus Wissenschaftlern namhafter Universitäten habe zuvor festgelegt, welche Projekte umgesetzt werden. Auf der EUGT-Homepage sowie in Publikationen sei dargelegt worden, welche Unternehmen beteiligt waren.

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