Und dann hat es Klick gemacht bei Michael Cassau: "Es ist doch ein Gewinn, wenn das Büro nicht mehr der einzige Ort ist, an dem man arbeitet." Für sein Berliner Start-up Grover, das Geräte wie Handys, Laptops oder Beamer vermietet, war es in der Corona-Pandemie technisch kein großes Problem, die Arbeit in die Wohnungen der Mitarbeiter zu verlagern - auch im Büro wurde schließlich überwiegend am Computer gearbeitet. Doch was den Gründer, 35, überraschte: "Als wir das angekündigt haben, haben sich alle gefreut."
Arbeit:Der Weg zurück
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Die Corona-Krise hat das Arbeitsleben verändert. Jetzt planen viele die Rückkehr zur alten Ordnung - doch die wird anders aussehen als zuvor.
Von Helmut Martin-Jung, Thomas Fromm, Herbert Fromme, Sibylle Haas und Meike Schreiber
Karriere:"Im Arbeitsleben sind wir keine Familie"
Der Autor und Philosoph Reinhard K. Sprenger hält wenig von der heutigen Arbeitskultur. Ein Gespräch über Ehrgeizlinge als Führungskraft, zartbesaitete Angestellte und warum Jahresgespräche nur Erniedrigungsbürokratie sind.
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