Viele Selbständige nehmen es mit der Altersvorsorge allzu locker. Nicht wenige sagen: "Ich werde arbeiten, bis ich nicht mehr kann. Eine Rente bekomme ich sowieso nicht." Anderen fehlt das Geld oder die Zeit, sich um eine Altersvorsorge zu kümmern. Vor allem Solo-Selbständige mit geringem Einkommen haben deshalb ein hohes Risiko, später in die Altersarmut zu geraten. Neben der Riester-Rente gibt es deshalb auch die staatlich geförderte Rürup-Rente, gedacht für Selbständige und benannt nach dem früheren Wirtschaftsweisen und Regierungsberater Bert Rürup. Wer einen Rürup-Vertrag abschließt, kann Sparbeiträge steuerlich geltend machen. Das kann sich lohnen und geht auch mit den beliebten Exchange Traded Funds (ETFs). Die wichtigsten Fragen und Antworten.
Jetzt richtig vorsorgen:Wie Selbständige mit ETFs Steuern sparen können
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Staatlich geförderte Rürup-Rentenversicherungen sind teuer und bringen mickrige Zinsen. Doch Rürup-Sparer können auch ETFs nutzen - und so von Steuervorteilen profitieren.
Von Thomas Öchsner
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